Deutsch-Japanischer Austausch über die digitale Transformation

Im Rahmen des Projekts DIGIMARI fand am 20.04.2021 ein Treffen mit acht Vertretern aus Japan und Deutschland statt, um die Region Mittelhessen zu präsentieren und sich über den Stand der digitalen Transformation in kleinen und mittleren Unternehmen auszutauschen.

Zielsetzung des Projekts ist es, Mittelhessen und Japan für Forschungsprojekte zur Digitalisierung von Produktionsunternehmen zu vernetzen. In länderübergreifender Zusammenarbeit sollen u.a. Know-how transferiert, Prozesse entlang der Produktionskette digitalisiert, digitale Innovationen generiert und digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Bundestagswahl 2017: Netzwerk Wirtschaft trifft sich mit Bundestagskandidaten

Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Volksbank-Forum in Gießen

„Wir brauchen Lust auf Selbstständigkeit“

Das Netzwerk Wirtschaft im mittelhessischen Regionalmanagement sucht im Vorfeld der Bundestagswahl das Gespräch mit der Politik: Rund 70 Mitglieder des Netzwerks haben sich am Mittwoch vergangener Woche in Gießen getroffen, um über die unterschiedlichen Perspektiven auf die Region Mittelhessen zu sprechen – jeweils auf der Sicht von vier Unternehmerinnen und Unternehmern sowie vier Direkt-Kandidaten für die Wahl zum Bundestag im September. Im Forum der Volksbank Mittelhessen formulierte die Unternehmer-Seite dabei klare Forderungen an die Politik.

Regionalmanagement ist Silber-Partner bei der W3+ FAIR 2018

Die Partner freuen sich auf die Neuauflage der Messe (v.l.): Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Jörg Brück (Backstage Consulting GmbH), Christoph Rénevier (FLEET Events GmbH), Christian Piterek (Regionalmanagement Mittelhessen, Foto: Manuel Heinrich)
Die Partner freuen sich auf die Neuauflage der Messe (v.l.): Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Jörg Brück (Backstage Consulting GmbH), Christoph Rénevier (FLEET Events GmbH), Christian Piterek (Regionalmanagement Mittelhessen, Foto: Manuel Heinrich)

Das Regionalmanagement Mittelhessen ist bei der kommenden W3+ FAIR am 21. und 22. Februar 2018 Silber-Partner. Die Netzwerkmesse für Optik, Elektronik und Mechanik hat sich seit der ersten Veranstaltung in 2014 zum zentralen, interdisziplinären Treffpunkt der Präzisionstechnologien in einem zunehmend internationalen Umfeld etabliert. Damit ist die Messe mit mehr als 185 Ausstellern und mehr als 3.000 Fachbesuchern aus über 15 Ländern zum Aushängeschild für die Hessische Wirtschaft und Industrie geworden.

"Finanzmärkte gedanklich bereits in der Nach-Corona-Zeit"

DekaBank-Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater mit der Vorsitzenden des Netzwerks Wirtschaft, Sabine Fremerey-Warnecke, beim Online-Treffen des Netzwerks zum Thema „Auf dem Wege der Besserung? Corona und die Wirtschaft“

An Superlativen mangelte es nicht im Vortrag von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank, beim virtuellen Treffen des Netzwerks Wirtschaft des Regionalmanagements Mittelhessen in Kooperation mit den Sparkassen in Mittelhessen am Donnerstag: Als „schwerste Wirtschaftskontraktion der Geschichte“ bezeichnete Kater die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das wirtschaftliche Geschehen in Deutschland – nur vergleichbar mit der Weltwirtschaftskrise in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Dennoch überwogen in Katers Impulsreferat unter dem Titel „Auf dem Wege der Besserung? Corona und die Wirtschaft“ die positiven Aspekte und der Ausblick auf künftige Herausforderungen jenseits der Covid-19-Pandemie: „Die Finanzmärkte sind gedanklich bereits in der Nach-Corona-Zeit.“

"Neue" Bildungsnormalität auf dem Prüfstand

Das Bildungsforum Mittelhessen 2022 wird als Online-Veranstaltung aus dem Studio des THM-Fachbereichs Management und Kommunikation (MuK) im Löbershof in Gießen gesendet - wie bereits das innovationsforum Mittelhessen im vergangenen Jahr (Bild). Foto: Tilman Lochmüller
Das Bildungsforum Mittelhessen 2022 wird als Online-Veranstaltung aus dem Studio des THM-Fachbereichs Management und Kommunikation (MuK) im Löbershof in Gießen gesendet - wie bereits das innovationsforum Mittelhessen im vergangenen Jahr (Bild). Foto: Tilman Lochmüller

Einladung zum Hybriden Bildungsforum Mittelhessen zu digitaler Bildung am 14. Februar – Zentrale Beiträge bieten Einblicke in die Erfahrungen andere Länder

Die digitale Bildung in der Wissensregion steht erneut im Fokus einer Veranstaltung des Regionalmanagements Mittelhessen: Am 14. Februar 2022 erwarten die Teilnehmer*innen online beim “Bildungsforum Mittelhessen” 2022 neben Impulsbeiträgen zum Thema auch Einblicke, wie in anderen Ländern mit Herausforderungen in der digitalen Bildung umgegangen wird. „Wir blicken aus verschiedenen Perspektiven auf das Thema und diskutieren mit Ihnen, wie wir das Bildungssystem gemeinsam zukunftsfähig gestalten wollen und können“, laden die über 40 Expertinnen und Experten des Netzwerks Bildung als Veranstalter ein. Die Bedeutung der Veranstaltung wird auch durch die Teilnahme von Bettina Stark-Watzinger, der neuen Bundesministerin für Bildung und Forschung deutlich.

„Digitale Bildung gelingt mit Herz und Fantasie“

Podiumsdiskussion  beim Bildungsforum Mittelhessen 2022: Oliver Barta (Bosch Thermotechnik, Wetzlar), Prof. Dr. Evelyn Korn (Philipps-Universität Marburg) und Thomas C. Ferber (Richtsberg-Gesamtschule, Marburg) unter der Moderation von Manuel Heinrich (Regionalmanagement Mittelhessen) (von links) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Max Kramolisch)
Podiumsdiskussion beim Bildungsforum Mittelhessen 2022: Oliver Barta (Bosch Thermotechnik, Wetzlar), Prof. Dr. Evelyn Korn (Philipps-Universität Marburg) und Thomas C. Ferber (Richtsberg-Gesamtschule, Marburg) unter der Moderation von Manuel Heinrich (Regionalmanagement Mittelhessen) (von links) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Max Kramolisch)

Engagierte Teilnahme beim hybriden Bildungsforum Mittelhessen

„Mit Herz und Fantasie kann digitale Bildung gelingen!“ Diese zentrale Ansage im Vortrag der Psychologin und Buchautorin Verena Hasel fasste die Beiträge beim Bildungsforum Mittelhessen 2022 gut zusammen. Die Veranstaltung des Regionalmanagements Mittelhessen fand in diesem Jahr Coronabedingt online statt und über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an dem hybriden Format, das aus dem Studio der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) im Gießener Löbershof gesendet wurde. Wie Digitale Bildung in anderen Regionen der Welt aussieht, beschrieb der Lehrer und Bildungsforscher Alexander Brand in seinem Beitrag. Regionale Expertinnen und Experten brachten die mittelhessische Perspektive aus Schule, Hochschule und Wirtschaft in einer Diskussionsrunde ein. Die überregionale Bedeutung der Veranstaltung machte das Grußwort der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger deutlich: „Wenn wir den Fortschritt im Land wollen, müssen wir bei der Digitalisierung in der Bildung anfangen“, sagte die hessische FDP-Politikerin.
„Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck“, fügte die Bundesministerin im Gespräch mit Moderatorin Kati Ahl hinzu. Sie helfe aber dabei, „unsere Schulen auf Vordermann“ und „auf ein zeitgemäßes Niveau“ zu bringen. „Ein Niveau, das unserem Anspruch als Industrienation und Kulturnation dann auch gerecht wird.“ Dabei schade nie ein Blick ins Ausland, denn „was andernorts möglich ist, muss auch in Deutschland machbar sein“, betonte die Ministerin. Dies sei „Inspiration und Anspruch“ zugleich.

„Interkommunale Zusammenarbeit muss an Bedeutung gewinnen“

Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich (r.), Abteilungsleiterin Bettina Ott und Moderator Jens Ihle (4. v. l.) dankten Dr. David Eckensberger, Daniel Beitlich, Markus Wessel, Peter Gefeller und Mathias Koch (v. l.) für ihre Ausführungen. Es fehlen Claus Spandau und Dr. Thorsten Boos (Foto: RP Gießen)
Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich (r.), Abteilungsleiterin Bettina Ott und Moderator Jens Ihle (4. v. l.) dankten Dr. David Eckensberger, Daniel Beitlich, Markus Wessel, Peter Gefeller und Mathias Koch (v. l.) für ihre Ausführungen. Es fehlen Claus Spandau und Dr. Thorsten Boos (Foto: RP Gießen)

Regierungspräsidium Gießen veranstaltet Fachtagung „Interkommunale Gewerbegebiete – Chancen einer erfolgreichen Zusammenarbeit“

Gewerbegebiete sorgen auf der einen Seite für Arbeitsplätze und sind für Kommunen wichtige Einnahmequellen. Auf der anderen Seite werden bis dato freie Flächen bebaut und viele Menschen haben Sorge, dass sich große Logistikunternehmen ansiedeln und das Verkehrsaufkommen deutlich zunimmt. Keine leichte Entscheidung also für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und die Kommunalpolitikerinnen und -politiker vor Ort, die letztlich die Weichen für Gewerbegebiete stellen. Daher gehörten sie zur Haupt-Zielgruppe einer Fachtagung des Regierungspräsidiums Gießen mit dem Titel „Interkommunale Gewerbegebiete – Chancen einer erfolgreichen Zusammenarbeit“ in Hungen.

„Wir sind Deins“ – auch in den hessischen Regionen

Die Aufsichtsrätinnen und -räte des Regionalmanagements Mittelhessen mit hr-Intendant Manfred Krupp (11. von rechts)
Die Aufsichtsrätinnen und -räte des Regionalmanagements Mittelhessen mit hr-Intendant Manfred Krupp (11. von rechts)

Intendant des hessischen Rundfunks Manfred Krupp ist zu Gast beim Aufsichtsrat der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und kündigt Stärkung der regionalen Berichterstattung an

Der Journalist, der in Marburg und Gießen studiert hat, ist seit März 2016 Intendant des Hessischen Rundfunks (hr), in dem er zuvor Fernseh-Chefredakteur und Fernsehdirektor war. Die 21 Aufsichtsräte des mittelhessischen Regionalmanagements hatten den hr-Chef eingeladen, um über mediale Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen. Krupp nutzte den Auftritt, um anhand der „Public Value“-Kampagne „Wir sind deins. ARD“ den Wert der ARD und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für den Zusammenhalt der Gesellschaft herauszustellen.

„Die Gesellschaft mitgestalten" Interview mit Annegret Puttkammer

Portrait von Annegret Puttkammer (2016)
Annegret Puttkammer bei der Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen 2016 in Hüttenberg (Foto: Tilmann Lochmüller)

Annegret Puttkammer (Jahrgang 1963) ist Theologin und war von 2011 bis zum Dezember 2020 Pröpstin in der Propstei Nord-Nassau mit Dienstsitz in Herborn. Sie vertrat die Evangelische Kirche Hessen und Nassau im Verein Mittelhessen, 2013 wurde sie in den Vorstand des Vereins gewählt und mehrfach wiedergewählt. Im Dezember 2020 verlässt Puttkammer die Region und den Verein, da sie die neue Direktorin des Neukirchener Erziehungsvereins in Neukirchen-Vluyn bei Düsseldorf wird. Anlässlich Ihres Abschiedes haben wir ein Interview mit ihr geführt:

„Einfach mal machen“ 5. Innovationsforum Mittelhessen im Gießener Kinopolis thematisiert Kooperation als Innovationsmotor

Das Panel mit Friedhelm Loh, Manuel Stotz, Dr. Petra Schmidt und Prof. Dr. Thomas Nauss
Das Publikum im Kinopolis Gießen im Dialogh mit dem Panel (v.l.n.r.): Moderator Benjamin Stuchly, Prof. Dr. Friedhelm Loh, Manuel Stotz, Dr. Petra Schmidt und Prof. Dr. Thomas Nauss (Foto: Tilman Lochmüller)

Wie meistern kleine und mittelständische Unternehmen die Herausforderungen angesichts ökonomisch unsicherer Zeiten? Über 190 Wirtschaftende waren am vergangenen Donnerstag zur ausgebuchten fünften Ausgabe des „Innovationsforums Mittelhessen“ ins Gießener Kinopolis gekommen, um gemeinsam Antworten zu finden. „Komplexität wird in Zukunft nicht nachlassen, viele neue Herausforderungen und Krisen kommen auf uns zu“, sagte Christoph Bornschein in seinem Schlüsselvortrag mit dem Titel „Zukunft als Teamsport: Warum und wie sich der Wandel nur als Gemeinschaft gestalten lässt“. Der Mitgründer von Deutschlands erster Social-Media-Beratungsfirma TLGG arbeitet auch für global tätige Unternehmen und gab bei der Veranstaltung Tipps für die strategische Nutzung digitaler Technologien – darunter auch Künstliche Intelligenz. Diese bringe Bewegung in die Tech-, Wirtschafts- und Politikwelten, sagte Bornschein. Denn: „Unsere Wettbewerbsfähigkeit wird herausgefordert.“

„Hier wird eindrucksvoll gezeigt, was wir alles zu bieten haben“

Prof. Friedhelm Loh, RP Dr. Christoph Ullrich und Christian Piterek auf dem Stand von Rittal auf der Hannover Messe 2019

Sie gilt als weltgrößte Industrieschau: Gleich am ersten Tag der Hannover Messe hat Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich mittelhessische Unternehmen an ihren Ständen besucht. „Hier wird eindrucksvoll gezeigt, was wir in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirks alles zu bieten haben“, sagt RP Ullrich. Im Fokus der Messe steht neben künstlicher Intelligenz, maschinelles Lernen sowie dem Mobilfunkstandard 5G vor allem das Thema Industrie 4.0. „Gerade wenn es um vernetzte Produktionsabläufe der Zukunft geht, sind unsere Firmen in Mittelhessen beeindruckend kreativ.“ Aussteller aus 75 Ländern präsentieren sich und ihre Produkte noch bis zum Freitag (5. April). Die Messe-Tour organisiert und begleitet hat Regionalmanager Christian Piterek von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH.

„Immobilienmarkt in Mittelhessen auf weiter steigendem Niveau“

Gruppenbild der Mittelhessen auf der Expo Real 2015
23 Standpartner am Mittelhessen-Gemeinschaftsstand auf der Expo Real

Standpartner bilanzieren Mittelhessen-Gemeinschaftsstand auf der Expo Real in München

23 kommunale und privatwirtschaftliche Aussteller beteiligten sich vom 5.-7. Oktober 2015 am mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse Expo Real in München. Bestimmende Themen waren neben der Entwicklung von Städten zu nachhaltigen „smart cities“ und der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft vor allem die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge.

Der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises Marburg-Biedenkopf Marian Zachow war zusammen mit Christina Baum von der Wirtschaftsförderung gezielt nach München gekommen, um Gespräche zu Gewerbeimmobilien zu führen, die sich zu Unterkünften umbauen lassen. Baum berichtete: „Es war auffällig, dass auf der Messe viele Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in Bezug auf die Unterbringung von Flüchtlingen unterwegs waren.“ Reinhold Unterlechner von der Unternehmensgruppe Lupp glaubt: „Das ist, was Wohnbau anbelangt, ein Thema, das uns die nächsten Jahre beschäftigen wird. Allerdings glaube ich schon, dass die Bauindustrie in der Lage ist, genügend preiswerten Wohnraum zu schaffen.“ Walter Gerharz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez stellte dazu fest: „Beim Gespräch mit Bank-Partnern hat sich gezeigt, dass man dort in den nächsten 10 Jahren zumindest keine Leerstände erwartet.“

„Beteiligung an der Messe ist alternativlos“

Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen spricht von einer erfolgreichen Teilnahme an der Expo Real in München: „Mittelhessen ist ein weiter stark gefragter Standort sowohl für private als auch gewerbliche Immobilieninvestitionen, wobei sich die beiden Oberzentren und Universitätsstädte Marburg und Gießen besonders hervortun. Verbunden mit den weiterhin extrem niedrigen Zinsen entwickeln sich trotz der steigenden Immobilienpreise die Renditen positiv, leider oft auch aus Mietersicht verbunden mit steigenden Mieten. Eine Marktüberhitzung ist in unserer Region jedoch nicht erkennbar, obwohl gerade in dieser weiter große Objekte an den Markt kommen.“ Die Immobilienmesse sei ein unverzichtbarer Bestandteil in der Vermarktung der Leistungen sowohl in der Immobilien- als auch in der Finanzierungssparte, so Dr. Hanker. Die Volksbank Mittelhessen, welche gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft IMAXX seit nunmehr über 10 Jahren die Messe als Standpartner besucht, werde auch im nächsten Jahr trotz der auslaufenden EU-Förderung für die Messeteilnahme das Regionalmanagement Mittelhessen unterstützen, hier weiter Flagge zu zeigen. Hanker: „Auch wenn dies wirtschaftlich mit großen Anstrengungen verbunden sein wird, es gibt keine bessere Plattform in dieser hochverdichteten Form, die Leistungsfähigkeit und die Vorzüge des Immobilienstandortes Mittelhessen einer so breiten Öffentlichkeit zu präsentieren als die Expo Real.“

„In Hessen steckt ganz viel Europa“

v.l. Christian Piterek, Milena Tutsch (Staatskanzlei), Michael Volkwein (Grube Fortuna), Mark Weinmeister (Europastaatssekretär Hessen), Jens Ihle, Tim SChönwetter (Grube Fortuna)

Europastaatssekretär Mark Weinmeister informiert sich über das Interreg Europe Projekt "ThreeT" und besucht Schaubergwerk Grube Fortuna / EU-Fördermittel ermöglichen in Hessen viele verschiedene Projekte

Der Hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat bei einem Besuch im Schaubergwerk „Grube Fortuna“ bei Solms (Lahn-Dill-Kreis) auf die Bedeutung von EU-Fördermitteln in Hessen hingewiesen. „In Hessen steckt ganz viel Europa. Es gibt viele Projekte, die durch Zuschüsse der Europäischen Union überhaupt erst verwirklicht werden können“, sagte Weinmeister am Freitag.

„Mittelhessen noch stärker machen – gemeinsam kriegen wir das hin!“

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im Aufsichtsrat der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH

„Den Wandel nicht beklagen, sondern begleiten und nutzen!“ Mit dieser Botschaft war der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Tarek Al-Wazir in den Aufsichtsrat der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH gekommen und hatte gute Zahlen dabei: Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Hessen überholte inzwischen das Niveau vor der Corona-Krise mit einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber 2019. Trotz der Freude über die aktuellen Arbeitsmarktzahlen waren insbesondere die Herausforderungen der Zukunft Thema des Austauschs zwischen den Spitzen der Region und dem Wirtschaftsminister, der per Videokonferenz stattfand: Energiewende zur Klimaneutralität bei gleichzeitiger Transformation der Wirtschaft. „Der Wandel ist technisch anspruchsvoll, bietet aber die Chance, Neues aufzubauen“, so Tarek Al-Wazir. „Unser gemeinsamer Anspruch muss es sein, Mittelhessen stärker als vorher zu machen und ich bin sicher: gemeinsam kriegen wir das hin!“

„Wie man für nur 1€ das Konto der Firma leer räumt“

Social Engineering in Zeiten der frei zugänglichen Künstlichen Intelligenz

Die Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen laden zu einer spannenden Veranstaltung zum Thema "Wie die man für nur 1€ das Konto der Firma leer räum - Social Engineering in Zeiten der frei zugänglichen KI." ein. Das Zoom-Meeting findet am Freitag, den 22.März 2024 von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr als Online-Session statt.

"Kickoff"-Treffen für Karriere Mittelhessen

Das neue Karriereportal für Mittelhessen (Symbolbild: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Präsentation für Vertreter von Arbeitgebern der Region  / Besonderes Angebot für Mittelhessen-Mitglieder

„Kickoff“-Treffen für Mittelhessens neues Karriereportal: Rund ein Dutzend Vertreter mittelhessischer Arbeitgeber diverser Branchen hat sich in der vergangenen Woche am Sitz des Regionalmanagements Mittelhessen in Gießen mit Vertretern von Regionalmanagement und der Ontavio GmbH getroffen, um mehr über die neue Plattform karriere-mittelhessen.de und ihre Möglichkeiten zu erfahren. Die Website, die regionale Arbeitgeber und Job-Einsteiger zusammenbringen will, ist seit kurzem online. Für Mittelhessen-Mitglieder hat Ontavio ein besonderes Angebot. Entstanden ist das Projekt in enger Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen.

"Win-Win-Situation“ bei der Fachkräftesuche

Fachkraft-Gewinn durch Nachqualifizierung: Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling mit seinem neuen Verkaufsmitarbeiter Sören Schumann

Durch die Nachqualifizierung von Angestellten können Betriebe Qualifikations-Lücken schließen und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung erhöhen – ein Beispiel aus der Praxis

Wenn Unternehmen Fachkräfte suchen, wenden Sie den Blick immer öfter in die eigene Belegschaft: Ein Mittel der Wahl ist die Nachqualifizierung – und insbesondere dort ein Thema, wo ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, so die Meinung des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen. Ein Beispiel aus der Praxis in der Firma Metall-Kontor GmbH in Staufenberg zeigt, dass Weiterbildung auch ein Instrument ist, um Beschäftige langfristig an das Unternehmen zu binden. Denn: „Die Mitarbeiter machen schließlich das Unternehmen aus“, sagt Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling.

"Wir müssen Fehler umarmen" - Im Fokus der NEW WORK EXPERIENCE

Verena Krakau, Daniel Gal und Jens Ihle im Gespräch
New Worker im Gespräch: Verena Krakau, Daniel Gal und Jens Ihle. Die Aufzeichnung kann über den Button "Video starten" abgerufen werden.

"Wir müssen Fehler umarmen" - Verena Krakau und Daniel Gal zu Gast bei der NWXnow

Am 8. Oktober feierte das Regionalmanagement Mittelhessen den Auftakt der Videocast Reihe NWXnow (New Work Experience) (wir berichteten über das Format). Für die erste Ausgabe bat Gastgeber Jens Ihle die preisgekrönte Gießener Gründerin Verena Krakau und den innovativen Hungener Digitalunternehmer Daniel Gal zum Gespräch.

Zu Beginn präsentierte Jens Ihle die jüngsten Ergebnisse der Umfrage des Deutschen Startup Monitors. Zwar konnte der Anteil an Gründerinnen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert werden, mit 15,9% bilden Frauen aber immer noch die Ausnahme in der Gründungs Landschaft. Die Gäste waren sich einig, dass zunächst das Problem gelöst werden müsse, dass insgesamt zu wenig Menschen den Schritt in die eigene Gründung wagen. Während Daniel Gal eingestand, dass der Mut sicherlich auch ein Stückweit in der eigenen DNA verankert sein müsse, argumentierte Verena Krakau, dass man nicht zwingend ein ausgeprägtes Unternehmertum Bewusstsein zu Beginn braucht. Entscheidend für die ersten Schritte ist ein praxis- und lösungsorientiertes Mindset.

„New Work“: RMG unterstützt bei neuen Arbeitsformen

Jens Ihle: Kooperation mit dem Online-Karriere-Netzwerk XING zum Thema „New Work“ angekündigt

Jens Ihle: „New Work“ im Fokus der Aktivitäten zur Fachkräftesicherung des Regionalmanagements Mittelhessen - RMG-Geschäftsführer kündigt Kooperation mit XING an

Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) will Arbeitgeber in der Region verstärkt bei der Umsetzung neuer Arbeitsformen unterstützen: „‘New Work‘ oder auch die ‚Arbeitswelt 4.0‘ gehört zu den Trends, mit denen sich Unternehmen aus unserer Sicht beschäftigen müssen“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen. Anlass ist die Ankündigung einer Kooperation der RMG mit XING. Das Regionalmanagement will gemeinsam mit dem Online-Karriere-Netzwerk ein neues Veranstaltungsformat schaffen, beim dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum Thema „New Work“ in Dialog kommen.

15 Jahre Regional-Management #wirmachenmittelhessen vorgestellt

Vereins-Vertreter, Gesellschafter und Aufsichtsräte zogen Bilanz: #wirmachenmittelhessen seit 15 Jahren (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Katrina Friese)
Vereins-Vertreter, Gesellschafter und Aufsichtsräte zogen Bilanz: #wirmachenmittelhessen seit 15 Jahren. Wilfried Schmied, Jens Ihle, Klaus Repp, Gunter Schneider, Wolfram Dette, Dr. Lars Witteck, Dr. Christoph Ullrich, Franziska Deutscher (Vertreterin der Justus-Liebig-Universität Gießen als Gesellschafterin der RMG) und Rainer Schwarz (stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat der RMG) (von links). (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Katrina Friese)

15-jährige Erfolgsgeschichte für Mittelhessen

„Die Herausforderungen in der Strukturentwicklung sind mittlerweile so groß, dass man sie am besten gemeinsam löst und wir in Mittelhessen machen das!“ Gunter Schneider, Unternehmer und Mitglied im Vorstand des Vereins Mittelhessen, hat in der vergangenen Woche die Notwendigkeit und den Willen zur Kooperation und konsequenten Netzwerkarbeit in der Region betont. Das betreffe auch den Wettbewerb um Fachkräfte, wie Wolfram Dette, ehemaliger Oberbürgermeister Wetzlars und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG), sagte: Man betone die Stärken der Region, „damit klar wird, dass es sich lohnt, in Mittelhessen zu bleiben“, bekräftigte Dette während einer Pressekonferenz auf der Burg Gleiberg bei Gießen, die ein doppeltes Jubiläum zum Anlass hatte: Seit 15 Jahren gibt es das mittelhessische Regionalmanagement als Verein; vor fünf Jahre professionalisierten die Institutionen der Region diese Zusammenarbeit mit einer gemeinsamen GmbH.