Der private E-Mail-Server hat Hillary Clinton im US-Wahlkampf am meisten zugesetzt, oder besser: die „Geschichte“, dass der Umgang der demokratischen Kandidatin mit ihren E-Mails illegal war – unabhängig davon, ob dies tatsächlich so gewesen ist. Denn: „Die Botschaft ist entscheidend“, sagte der Politik- und Strategieberater Julius van de Laar am Montag in seinem Impulsvortrag beim Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Verein Mittelhessen in Kooperation mit der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) in Wetzlar. Van de Laar, der als Wahlkämpfer für Barack Obama 2008 seinen Einstieg in das Kampagnen-Geschäft fand, sprach vor annähernd 90 Gästen aus der mittelhessischen Wirtschaft, Politik und Institutionen auch darüber, welche immense Rolle Daten beim Werben um Wählerstimmen spielen – und was die Region Mittelhessen vom modernen Wahlkampf lernen kann.
Neuankömmlinge sind in Mittelhessen herzlich willkommen! Das Regionalmanagement und sein Arbeitskreis Willkommenskultur luden Newcomer und ihre Familien am 15. November 2016 in die Licher Brauerei nach Lich. Mit von der Partie waren die Mittelhessen-Botschafter und Damen-Basketballer vom BC Pharmaserv Marburg, Biathletin Petra Behle, die Rollstuhl-Basketballer vom RSV Lahn-Dill und die Handballer vom TV 05/07 Hüttenberg. Nach einer kundigen Spezial-Führung waren die teils internationalen Mitarbeiter in mittelhessischen Institutionen und Unternehmen Gäste im Hardtberggarten. Eine Talkrunde mit den Sport-Botschaftern rundete den Abend ab.
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Die Newcomers-Aktivitäten des Regionalmanagements werden unterstützt von der AOK, Bosch, der HTAI und der Stadtwerken Gießen AG - vielen Dank dafür!
Jeder kennt sie, die meisten beachten sie auch: Verkaufs-Display in Supermärkten und Warenhäusern. Händler und Hersteller versprechen sich von ihnen eine Steigerung ihres Absatzes. Aber stimmt das auch? Und welchen Einfluss hat die Gestaltung auf das Kaufverhalten? „Umsatzsteigerung durch Point-of-Sale-Marketing“ war das Thema beim 3. Treffen des Netzwerks „Evidence-based Management“ im Alsfelder Werk der STI Group am Mittwoch vergangener Woche (2.11.16). Das vom Gießener Graduiertenzentrum für Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften organisierte und von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) unterstützte Netzwerk will ausgewählte Firmenvertreter und Jung-Wissenschaftler in Mittelhessen zu einem Wissens-Transfer zusammenbringen.
Eine Delegation aus der chinesischen bezirksfreien Stadt Xuchang besuchte am Montag das Regionalmanagement Mittelhessen. Die siebenköpfige Delegation, die von Frau Qin Chunmei Vizebürgermeisterin der Stadtregierung Xuchangs geleitet wurde und aus Vertretern von Politik, Verwaltung und Bildung bestand, interessierte sich für Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Kultur, Bildung und Wirtschaft. Der Besuch war ein erster Schritt, um sich über die Strukturen in Deutschland und Mittelhessen zu informieren und mögliche Kooperationsfelder auszuloten.
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Land Hessen und dem US-Bundesstaat Wisconsin waren heute Katy Sinnott, Vice President und Stanley Pfrang, Senior Market Development Director der Wirtschaftsförderung des Bundesstaates im Regionalmanagement Mittelhessen zu Gast. Die beiden Vertreter wurden durch Ingo Schon und Dr. Michaela Dersch-Hansmann von der Hessischen Staatskanzlei begleitet, die auch den Delegationsbesuch in Hessen organisierten. Die Gruppe informierte sich bei Regionalmanager Christian Piterek über die Wirtschaftsstruktur der Region Mittelhessen und Organisation der Wirtschaftsförderung in Hessen. Zudem wurde über mögliche Felder der Zusammenarbeit gesprochen. Insbesondere in den Branchen Pharma / Medizintechnik und Elektro gibt es Übereinstimmungen in der Wirtschaftsstruktur der beiden Regionen. Teilnehmer sprachen sich dafür aus, den Kontakt zu intensivieren.
„Die Menschen wollen kaufen, alle Investoren wollen investieren und die Banken wollen finanzieren, aber es gibt wenig Angebote“ – mit diesen Worten fasste Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen die Stimmung auf der diesjährigen Expo Real zusammen: „Es gibt einen riesigen Nachfrageüberhang!“ Entsprechend viel Zuspruch erfuhren die 23 privaten und kommunalen Aussteller, die vom 4. bis 6. Oktober 2016 zusammen mit dem Regionalmanagement Mittelhessen den mittelhessischen Gemeinschaftsstand bildeten. Hanker weiter: „Die Expo Real ist für die Region ein superwichtiger Anschluss an die überregionalen Märkte. Wir Mittelhessen können uns hier präsentieren, wir finden Beachtung und erschließen uns Kreise, die wir sonst jeder für sich genommen niemals in der Form erreichen würden.“ Geschäftsführer Jens Ihle ergänzt: „Die drei Tage sind wie jedes Jahr eine intensive Erfahrung. Das Konzept der öffentlich-privaten Partnerschaft geht voll auf.“
„Wir wollen da sein, wo die Kunden sind“ – diesen Satz hörte man beim Vortreffen der mittelhessischen Aussteller auf der „Expo Real“ in München oft. „Wir sparen in drei Tagen zwei Wochen Dienstreise durch ganz Deutschland“ war ebenfalls ein triftiger Grund für die 23 privaten und kommunalen Mitaussteller. Vom 4.-6. Oktober 2016 bilden sie gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen zum zwölften Mal den mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf dem Münchner Messegelände in Halle C1. „Wir wollen die Erfolgsgeschichte des Mittelhessen-Standes fortschreiben“, erklärt Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und ergänzt, dass die Beauftragung diesmal keine Selbstverständlichkeit gewesen sei:
Das halbjährliche Treffen der mittelhessischen Bildungsexperten stand ganz im Zeichen der Digitalisierung: In seinem Vortrag erklärte Prof. Dr. Jürgen Handke von der Marburger Philipps-Universität, wie sich aus seiner Sicht die digitale Hochschullehre weiter entwickeln kann.
Angesichts der Umwälzungen durch die Brexit-Entscheidung in Großbritannien hat der Geschäftsführer der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), Dr. Rainer Waldschmidt, die Standort-Vermarkter in den Kommunen aufgefordert, vorbereitet zu sein, aber dennoch gelassen zu bleiben. Anlass war ein Treffen von Experten mit einer Gruppe kommunaler Vertreter in der vergangenen Woche in der Viessmann-Akademie in Allendorf (Eder) zum Thema „Brexit: Chancen für Mittel- und Nordhessen“. Dazu eingeladen hatte die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) gemeinsam mit dem Regionalmanagement Nordhessen und der HTAI, der Wirtschaftsförderung des Landes. Noch sei unklar, wie sich der Brexit konkret auf die heimische Standort-Nachfrage auswirken werde, machte Waldschmidt deutlich.
Mittelhessen hat zwei neue Botschafter: Während des Parlamentarischen Abends des Mittelhessen e.V. am Donnerstag vergangener Woche in Gießen kürte der Vereinsvorstand den Profi-Bergsteiger und Unternehmer Florian Hill und den Philosophen und Schriftsteller Stephan Thome zu neuen "Gesandten" der Region. Poetry-Slammer Lars Ruppel, der seine Ernennungsurkunde bereits Ende April während der Mittelhessen-Veranstaltung "Kultur trifft Kulturbotschafter" in Schlitz erhalten hatte, war mit einer Grußbotschaft per Video vertreten. Eine 2014 ernannte Mittelhessen-Botschafterin sorgte in der Aula der Gießener Justus-Liebig-Universität für den musikalischen Rahmen: Yana Gercke – begleitet von ihrer Band „Oh, Alaska“ – stellte ihr Können als Sängerin unter Beweis. Von der hessischen Landesregierung war Dr. Manuel Lösel, Staatssekretär im Kultusministerium, nach Gießen gekommen, um die Vereinsmitglieder und Gäste zu grüßen.
Am vergangenen Mittwoch ist mit Christian Bischoff einer der einflussreichsten deutschsprachigen Motivationstrainer im Rahmen des Gießener Kultursommers auf dem Gießener Schiffenberg aufgetreten – präsentiert von der Region Mittelhessen. Zu diesem Zweck hatte sich die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit seinen Netzwerkpartnern „Die Familienunternehmer“, Wetzlar Network (optische, oelektronische und mechanische Industrie) und dem KompetenzNetz Umwelttechnologie KNUT zusammengetan. Die RMG hatte zudem in der Region neu angekommene Fach- und Führungskräfte im Rahmen ihres Veranstaltungsformat „Newcomers Day @ …“ in die Klosteranlage auf dem Schiffenberg eingeladen, um sich mit anderen Newcomern auszutauschen, Experten Fragen zu stellen und sich die Veranstaltung mit Bischoff anzusehen.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) will Arbeitgeber in der Region verstärkt bei der Umsetzung neuer Arbeitsformen unterstützen: „‘New Work‘ oder auch die ‚Arbeitswelt 4.0‘ gehört zu den Trends, mit denen sich Unternehmen aus unserer Sicht beschäftigen müssen“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen. Anlass ist die Ankündigung einer Kooperation der RMG mit XING. Das Regionalmanagement will gemeinsam mit dem Online-Karriere-Netzwerk ein neues Veranstaltungsformat schaffen, beim dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum Thema „New Work“ in Dialog kommen.
Menschen, die nach einer Auszeit in ihren Beruf zurückkehren möchten, haben es schwer – nicht zuletzt Frauen, zum Beispiel nach einer Mutterschaft. „Sie haben oft nach mehrjährigen Pausen keine Perspektive“, sagt Andrea Ortstadt von der Vogelsberg Consult GmbH, der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises. Dabei haben sie ihre Fähigkeiten nicht verloren und die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Die Expertin für Weiterbildung engagiert sich im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen, um dem Problem entgegen zu wirken. Mit Erfolg: Vor allem im Handwerk gebe es einen Sinneswandel, sagt Ortstadt. Und Teil dieses Wandels ist Claudia Spiechowicz, Frisörin und ehemalige Obermeisterin der Innung Lahn-Dill.
„Wir Mittelhessen begrüßen die Idee der Landesregierung, umsiedlungswillige Institutionen und Unternehmen aus Großbritannien nach Hessen einzuladen“ erklärte Jens Ihle, der Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH anlässlich der Pläne des Hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir, Mitte August 2016 für Gespräche nach London zu fahren. Neben einzelnen Besuchen seien Maßnahmen wie Delegationen, Roadshows und ein Mix verschiedener Kommunikationsmittel geplant. Ihle weiter: „Für Hessen als Standort zu werben, ist generell eine gute Idee, und kann sich aufgrund der aktuellen Entwicklungen in England ganz besonders auszahlen.“ Das mittelhessische Regionalmanagement macht in diesem Zusammenhang deutlich, dass Hessen nicht nur aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet besteht, Ihle betont: „Die hessischen Vorteile – soziale Stabilität, gute Infrastruktur, das breit gefächerte wissenschaftliche Umfeld und die Internationalität – gelten ebenso für Mittelhessen.
Das Regionalmanagement berichtet, was es in den drei Jahren seit seiner Umstrukturierung geleistet hat. Lesen Sie die 28-seitige Broschüre bequem online oder laden Sie das Werk als PDF-Dokument herunter.
„Gerne bin ich Ihrer Einladung gefolgt in den Aufsichtsrat des Regionalmanagements", erläuterte Tarek Al-Wazir zu Beginn der Sitzung am 15. Juni 2016 nach seiner Begrüßung durch Klaus Repp, den Vorsitzenden des Aufsichtsrates.
„Ich bin qua Amt in so vielen Gremien Mitglied, dass ich die in der Regel gar nicht alle selbst besuchen kann, sondern mich qualifiziert vertreten lasse.“ Zur 11. Sitzung des Aufsichtsrates der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, die in den Räumen des Vogelsbergkreises, einer von 19 Gesellschaftern, stattfand, war der Wirtschaftsminister persönlich gekommen, um sich mit den Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auszutauschen. Themen waren die „exorbitant gute“ wirtschaftliche Lage des Landes und Mittelhessens und, wie man diese trotz der demographischen Entwicklung bewahren kann. Auch den digitalen Wandel mit seinen Chancen und Herausforderungen sprach Al-Wazir an und erklärte, dass das Land mit seiner Strategie „Digitales Hessen“ diesen Wandel in allen Anwendungsbereichen von Verwaltung bis Industrie, Handel und Gesundheit mitgestalten will. Er würdigte die Erfolge der Region im Breitbandausbau und kündigte eine Kofinanzierung des Landes an, um die Bundesmittel für das schnellere Internet nutzen zu können. Nach einem intensiven Austausch erkärte der Minister zusammenfassend, dass er überzeugt sei, dass Zusammenschlüsse auf regionaler Ebenee wie das Regionalmanagement „am Ende viel bringen“ würden.
Zum 13. Mal fand vom 07. bis 09. Juni in Frankfurt/Main die Internationale Fachmesse für optische Technologien, Komponenten und Systeme „Optatec“ statt. Über 570 Aussteller aus 31 Ländern trafen auf über 5.500 Fachbesucher. Die mittelhessischen Unternehmen aus der Branche waren ebenso stark vertreten, sodass RP Dr. Christoph Ullrich als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen und Regionalmanager Christian Piterek der Einladung des Optence e.V. zum Messerundgang gerne folgten.
Um die Infrastruktur mit schnellem Internet in Mittelhessen kontinuierlich auszubauen, setzt das Regionalmanagement weiter auf die Zusammenarbeit mit Klaus Bernhardt und Dennis Pucher: im dritten Jahr übernehmen sie als freie Mitarbeiter die regionale Breitbandberatung. In den vergangenen Jahren haben die fünf mittelhessischen Landkreise mit ganz unterschiedlichen Modellen die Anschlüsse auf bis zu 50 MBit ausgebaut. Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, betont: „Wir haben geholfen, den ländlichen Raum in Mittelhessen zukunftsfähig zu machen. Jetzt geht es um die nächste Stufe: die Nachverdichtung lässt uns noch schneller werden und dank des neuen Bundesförderprogrammes profitieren jetzt auch Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Immobilien und vor allem Gewerbekunden von der Aufrüstung des Netzes.“
In der vergangenen Woche startete die neue Reihe "Newcomers Day Mittelhessen @ ..." des Arbeitskreises Willkommenskultur im Regionalmanagement - und zwar auf dem Hessentag in Herborn. Für die Newcomer war eine Fläche im Quartier des Handwerks mit Bühne und Lounge reserviert. Interviewpartner aus Politik, Wirtschaft und Sport standen zur Verfügung, um den neuangekommenen Fach- und Führungskräften die Region zu erläutern. Eine Hip-Hop-Tanzgruppe und die Musik von Frank Mignon rundeten das Programm ab. Expertinnen und Experten der Region standen als Willkommenslotsen auch für persönliche Fragen unserer Newcomer zur Verfügung. Unter denTeilnehmern wurden zudem auch Eintrittskarten für die Hessentags-Party-Nacht mit Hitradio FFH am am gleichen Abend verlost.
Der Wirtschaftsstandort Mittelhessen ist eines von sieben Themen, mit denen sich der Lahn-Dill-Kreis gemeinsam mit der Stadt Herborn innerhalb der Landesausstellung vom 20. bis zum 29. Mai auf dem Hessentag 2016 in Herborn präsentiert. „ Digital und Regional “ ist das Oberthema des modernen Standes, der am Freitag, den 20. Mai 2016 von Landrat Wolfgang Schuster gemeinsam mit Herborns Bürgermeister Hans Benner um 12 Uhr eröffnet wird. Das Regionalmanagement ist am Sonntag, den 22. und Montag, den 23. Mai ganztätig vor Ort und lädt Sie ein, ihr Wissen über die Region beim interaktiven Mittelhessenquiz zu testen. Außerdem erhalten Sie - ganz undigital - die beliebte Panoramakarte der Region zum Mitnehmen, Aufhängen und Verschenken.