Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Ab dem 8. Oktober 2020 holt das Format NWXnow gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen heimische New Work-Pioniere und ihre Best Practice-Beispiele vor den Vorhang und gibt Antworten. Durch die langjährige Verbindung aus Tradition und Innovation gilt Mittelhessen seit jeher als Region des Wandels. In Gesprächen und Workshops lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer (die Videocasts erreichen jeweils rund 380.000 Aufrufe) ab sofort den New Work-Standort, den noch nicht alle „auf dem Zettel haben“ kennen. Der einstündige Live-Talk zeigt auch, wie sich andere Regionen die Expertise zu nutzen machen können. Die Kooperation zwischen NWXnow und dem Regionalmanagement Mittelhessen verdeutlicht einmal mehr, dass innovative Arbeitsmodelle und Ideenreichtum nicht nur den Großstädten vorbehalten sind.
LEADER-Kooperationsprojekt macht regional-integratives Potential sichtbar
„Mittelhessen ist eine lebendige Region mit Zukunft und Herkunft, mit der Industriekultur machen wir ab sofort den Produktionsstandort noch sichtbarer und erlebbar“ So stellte Dr. Christoph Ullrich, Regierungspräsident und Vorsitzender des Verein Mittelhessen heute zusammen mit weiteren Beteiligten die Ergebnisse des zweijährigen LEADER-Kooperationsprojektes unter dem Motto „Neue Wege, neue Medien“ vor. Die Pressekonferenz fand im passenden Ambiente im Güterbahnhof Fronhausen statt, einem denkmalgeschützten Ort der Industriekultur, dem durch eine Umnutzung in ein Lokal eine neue Perspektive gegeben wurde.
In einer stark vernetzten Mischung aus Online- und Offline-Medien wird die Industriekultur in allen fünf Landkreisen Mittelhessens sichtbar und verbindet die reiche Geschichte mit der Zukunft der „Werkbank Hessens“: Eine neue Smartphone-App bündelt Informationen zu Orten der Industriekultur mit regionalen Veranstaltungsangeboten und führt die Nutzer zu den Objekten. Als Grundlage hat der Arbeitskreis Industriekultur Mittelhessen über 300 Objekte in der Region ausgesucht, die über die Online-Datenbank industriekultur-mittelhessen.de abrufbar sind. Die Basis dafür hat Prof. Dr. Otto Volk, Initiator und wissenschaftlicher Leiter der Initiative, erarbeitet. Eine Auswahl von etwa 150 Orten ist in der App zu finden, die es erlaubt, dass Nutzer sich eine individuelle Route nach ihren Interessen gestalten können. Viele Menschen fahren täglich an Gebäuden vorbei, deren Funktion ihnen unbekannt ist. 28 Orte erhalten danke des Projektes ein Schild gemäß dem Goethe-Zitat „Man sieht nur, was man kennt.“ Über einen QR-Code erreicht man von den Schildern die weiterführenden Inhalte in App und Website. Auch die fünf Faltblätter sind auf diese Weise mit den Online-Medien verknüpft und vermitteln die Industriekultur an die Zielgruppen: Industriekultur „zu Fuß und per Rad“, „auf und am Wasser“, „für Familien, Kinder und Jugendliche“, „in Museen, Sammlungen und Science Centern“ sowie „kreativ“ zeigen an ausgewählten Beispielen die thematische Breite von Hightech-Werk bis zur Erzgrube, vom aktiven Steinbruch bis zum Radweg über ein Eisenbahnviadukt.
Die Initiative für den Lückenschluss der Autobahn A49 ist seit ihrem Start vor einem Monat auf große Unterstützung bei den Menschen in der Region gestoßen. „Vom ersten Tag an haben sich jede Menge Befürworterinnen und Befürworter mit ihren Statements, Fotos und Videos auf der Website, in den sozialen Medien und mit Anrufen bei uns gemeldet“, berichtete der Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen, Jens Ihle beim Treffen des Arbeitskreises A 49, der die Aktion Anfang August gestartet hatte. In dem Arbeitskreis engagieren sich die betroffenen Landkreise, Städte und Gemeinden sowie die Kammern zusammen mit vielen Unternehmen, die ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren auf den Ausbau warten.
Die Initiative gibt all jenen Sichtbarkeit und Stimme, die auf die Entlastung der Straßen und Orte hoffen sowie auf bessere Anbindungen. Die Statements kommen nicht nur aus der vom Bau direkt betroffenen Region im Landkreis Marburg-Biedenkopf und dem Vogelsbergkreis, sondern zum Beispiel auch aus Nordhessen und dem Hinterland, wo Arbeitnehmer und Pendler ebenfalls von kürzeren und schnelleren Anfahrtswegen profitieren.
„Distanzen überwinden“ - Regionalmanagement Mittelhessen und digitales.hessen veranstalten erstes mittelhessisches Regionalforum
Am 19.8 richtete das Regionalmanagement Mittelhessen in Kooperation mit der Hessischen Staatskanzlei der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, sowie der Hessen Trade and Invest den ersten Digital Sprint in einem Online Format aus. Der Workshop stand ganz unter dem Thema „Distanzen überwinden“ und beschäftigte sich mit der Thematik ehrenamtlicher Vernetzung für Teilhabe und Innovation.
Die Regionalforen der Staatskanzlei werden in alle 4 Regionen Hessens durchgeführt. Mittelhessen war bereits die dritte Station. Der individuelle Austausch mit den örtlichen Protagonisten genießt in der Konzeption einen besonders hohen Stellenwert. Statt Top Down Problemstellungen, wird ein Bottom Up Ansatz verfolgt. Das Thema des Workshops wurde im Vorfeld im Dialog mit regionalen Vertreter_innen ausgearbeitet. Zu denen auch Mitglieder des mittelhessen.digital Netzwerk gehörten.
„Ob Anwohner, Unternehmer oder Pendler – wir hören viele positive Stimmen für den Weiterbau der Autobahn A 49“, erklärt Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen. „Mit JA49 starten wir heute eine Kampagne, mit der wir alle Menschen in der Region sachlich informieren und mit guten Argumenten für den Lückenschluss versorgen. Zugleich machen wir die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer sicht- und hörbar.“ Auf der Website www.ja49.de finden sich seit heute Gründe für die A49, eine Übersicht des Projektes sowie aller Maßnahmen rund um die Autobahn, die in wenigen Jahren Nordhessen und Mittelhessen verbinden wird und dabei die Kommunen und Unternehmen im Landkreis Marburg-Biedenkopf endlich mit einem Anschluss an das Bundesfernstraßennetz versorgt. Hinter der Kampagne stehen die betroffenen Landkreise, Städte und Gemeinden sowie viele Unternehmen, die ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren auf den Ausbau warten.
„Wir sind sehr erleichtert, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zwei Klagen gegen den Lückenschluss der A49 abgewiesen hat“ erklären Ullrich Eitel, Sprecher des Arbeitskreises A49 beim Regionalmanagement Mittelhessen und Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Der Planfeststellungsbeschluss vom 30. Mai 2012 ist jetzt höchstgerichtlich erneut bestätigt worden – diese Entscheidung sichert die Planung ab und gibt uns Zuversicht, dass der Bau der letzten beiden Abschnitte wie geplant im Herbst 2020 begonnen werden kann.“ Der Streckenteil von Kassel bis Neuental ist bereits seit vielen Jahren unter Verkehr, ein weiterer Planungsabschnitt befindet sich derzeit bereits im Bau. „Wir hoffen, dass diese Entscheidung dazu führt, dass diese wichtige Infrastrukturergänzung nun endlich kommt.“ Zwei Abschnitte der Autobahn 49 müssen noch realisiert werden, das Urteil bezieht sich auf den Planfeststellungsbeschluss des Hessischen Verkehrsministeriums für den südlichen Streckenabschnitt des Neubaus der Bundesautobahn A 49 zwischen Stadtallendorf und Gemünden/Felda mit dem Anschluss an die A 5 am Ohmtal- Dreieck.
Arbeitskreis A49: Angefangener Lückenschluss darf nicht verzögert werden
„Wir stehen voll hinter dem Weiterbau der Autobahn A49, der Lückenschluss muss wie geplant komplett in einem Zug und ohne weitere Verzögerungen kommen! Diese Infrastrukturmaßnahme ist für die Region unerlässlich.“ Die Vertreter aus betroffenen Kommunen, Unternehmen, Wirtschafts-Kammern und -Verbänden sowie der Bundeswehr waren sich bei ihrem Treffen in der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain einig und forderten, dass die Maßnahmen zum Nutzen der Region, ihren Bewohnern und Unternehmen wie geplant durchgeführt werden. Zunächst hatte sich der Arbeitskreis unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen von Vertretern des Hessischen Wirtschaftsministerium und der DEGES aus erster Hand über den Sachstand zum Weiterbau der Autobahn A49 zwischen Neuental und der zukünftigen Anschlussstelle an die Autobahn A5 bei Gemünden informieren lassen.
Die Sach-Argumente sprechen für die Autobahn:
Das diesjährigen Breitband-Camp Mittelhessen drehte sich um das Thema Mobilfunkausbaus zum 5G-Standard. 5G wird die Zukunft der mobilen Kommunikation bestimmen, da es eine hohe Übertragungsrate bei gleichzeitig niedriger Latenzzeit ermöglicht. Darüber hinaus ist es möglich, dass bis zu einer Million Endgeräte auf einem Quadratkilometer auf Netz zugreifen können. Abstürzende Netze zu Sylvester wird es dann nicht mehr geben.
Vom 28. bis 30. Oktober 2019 haben sich die acht am Interreg Europe-Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT) beteiligten europäischen Regionen in Italien getroffen, um Praxisbeispiele der Provinz Livorno, Toskana zu besichtigen.
Die Provinz Livorno zeichnet sich durch ihre langgestreckte Küstenlinie und bedeutenden Inseln (bspw. Insel Elba) aus. Mit einer Fläche von ca. 11.000 km² ist die Region mehr als doppelt so groß wie Mittelhessen. Der Tourismus ist in Livorno ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Fünf Millionen Touristen mit 22 Mio. Übernachtungen besuchen die Region jährlich und dies hauptsächlich an den Küstenstädten und in der Hauptsaison zwischen Juni bis September. Mit Hilfe von thematischen Routen soll die Saison verlängert werden und Orte im Landesinneren touristisch erschlossen werden.
Um die Attraktivität der Standorte außerhalb der Metropolen zu steigern, ist die Schaffung wohnortsnaher Arbeitsplätze essenziell. Bei dem Praxisforum „Start-ups: Ideenschmiede ländlicher Raum“ des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurden sowohl Förderprogramme für Unternehmen als auch Unterstützungsangebote für Gründerinnen und Gründer von der „Servicestelle Vitale Orte 2030“ vorgestellt.
Beim 5. Mittelhessenabend des Regionalmanagements Mittelhessen ernannte der Vorsitzende des Vereins Mittelhessen, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich die Schauspielerin und Autorin Adriana Altaras sowie die Band OK KID zu neuen Mittelhessen-Botschaftern. Über 150 Besucher waren der Einladung in den Hessischen Landtag gefolgt und erfuhren von Wolfram Dette, dem Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, dass sich die Region im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit dem Thema eHealth als Modellregion beworben hat.
Newcomers Day Mittelhessen erneut auf der Lahn mit Paddeln und Gesprächen über die Region
Nach dem Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn im Sommer 2018 war den diesmal 13 Neu-Mittelhessen und ihrem Begleiter, Christian Bernhard von der IHK Lahn-Dill das Wetter erneut gewogen: ideale Bedingungen für den vergangenen Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn. Dieses Mal startete die Gruppe auf der Lahn in Roth paddelte von dort aus gemütliche 19,8 km bis nach Gießen. Das Ziel, andere „Neulinge“, die in der Region einen Job gefunden haben, kennenzulernen wurde mehr als erfüllt.
Die Newcomers Days in der Region werden von den Mitgliedern des Arbeitskreises „Willkommenkultur“ unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen organisiert und von der Hessen Trade and Invest (HTAI), der Stadtwerken Gießen und der AOK Hessen unterstützt.
Dritter Studienbesuch des Interreg Europe-Projektes Threet
Die acht am Interreg Europe-Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT) beteiligten europäischen Regionen trafen sich vom 02. bis 05. Juni 2019, um die Praxisbeispiele der finnischen Region Mittelfinnland (fin. Keski-Suomi) zu prüfen.
Die Region mit der Stadt Jyväskylä als regionales Zentrum zeichnet sich durch eine weite Naturlandschaft aus Wäldern und Seen aus. Mit einer Fläche von knapp 20.000 km² ist die Region nur unwesentlich kleiner als Hessen (21.000 km²). Die regionalen Gegebenheiten stellen auch die Basis für die regionale Entwicklung dar. Besichtigt wurden fünf Good Practice-Beispiele, die in Meetings und einem Abschlussworkshop vertieft und auf die Übertragbarkeit in andere geprüft wurden.
Der Hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat bei einem Besuch im Schaubergwerk „Grube Fortuna“ bei Solms (Lahn-Dill-Kreis) auf die Bedeutung von EU-Fördermitteln in Hessen hingewiesen. „In Hessen steckt ganz viel Europa. Es gibt viele Projekte, die durch Zuschüsse der Europäischen Union überhaupt erst verwirklicht werden können“, sagte Weinmeister am Freitag.
Im rumänischen Braşov trafen sich am 20. und 21. März 2019 zum zweiten Mal die Vertreterinnen und Vertreter der acht teilnehmenden europäischen Regionen am Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT), um die guten Praxisbeispiele auszuwählen, die im Jahr 2019 vor Ort besucht werden. Ziel des INTERREG EUROPE-Projektes ist es, gemeinsam den Schutz, die Ökologisierung, die Zugänglichkeit und die Sichtbarkeit des Natur- und Kulturerbes zu verbessern. Zur Umsetzung richten die Regionen neue Themenrouten ein oder verbessern bereits bestehende Routen unter Berücksichtigung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Dieses interregionale Kooperationsprojekt dient der Stärkung der Politik für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes auf europäischer und regionaler Ebene. Teilnehmer sind Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien sowie für Deutschland die Region Mittelhessen.
Hessen ist beim Breitbandausbau in den letzten Jahren gut vorangekommen und gehört inzwischen zu den bestversorgten Flächenländern. Tarek Al-Wazir, Hessischer Wirtschaftsminister erklärt dazu: „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Breitbandausbaus in Hessen ist die lokale Vertretung über die regionalen Breitbandberater als Ergänzung der übergeordneten Beratungsinfrastruktur. Sie stehen Kommunen für die Erstberatung ebenso wie für die Begleitung der Projekte zur Verfügung. Ihre genaue Kenntnis der Regionen ist dabei ein großer Vorteil.“ Die Stelle der regionalen Breitbandberatung ist seit 2010 beim Regionalmanagement Mittelhessen angesiedelt. Al-Wazir: „Weil das so gut funktioniert, wollen wir künftig auch regionale Mobilfunkberatungsstellen einrichten.“ Die beiden Breitbandberater für Mittelhessen, Klaus Bernhardt und Dennis Pucher bieten anbieter- und technikneutrale Beratung und sind als freie Mitarbeiter angestellt.
Wir haben ihnen fünf Fragen zu aktuellen Themen rund um das schnelle Internet in Mittelhessen gestellt:
LEADER und INTEREG-Programme starten und werden vom Arbeitskreis Industriekultur begleitet
Beim gestrigen Treffen des Arbeitskreises Industriekultur Mittelhessen fiel der offizielle Startschuss für zwei von der europäischen Region geförderte Projekte zum Thema Industriekultur in Mittelhessen:
im INTERREG EUROPE-Projekt "Thematic Trail Triggers" (ThreeT) arbeiten acht europäische Regionen gemeinsam daran, den Schutz, die Ökologisierung, die Zugänglichkeit und die Sichtbarkeit ihres Natur- und Kulturerbes zu verbessern. Zur Umsetzung richten sie neue Themenrouten ein oder verbessern bereits bestehende Routen unter Berücksichtigung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Dieses interregionale Kooperationsprojekt dient der Stärkung der Politik für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes auf europäischer und regionaler Ebene. Teilnehmer sind Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien sowie für Deutschland die Region Mittelhessen.
Der Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt Neue Wege, neue Medien: Industriekultur in Mittelhessen war wenige Tage vorher offiziell übergeben worden.
„Mittelhessen ist ein produzierender Standort und das wollen wir noch sichtbarer machen“ erklärte Dr. Christoph Ullrich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides für EU-Fördermittel aus dem LEADER-Programm. Ob Hightech-Werk oder Erzgrube, Steinbruch oder Eisenbahnviadukt: die Industriekultur ist in allen fünf Landkreisen Mittelhessens sichtbar und verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft der „Werkbank Hessen“. Die Gießener Landrätin Anita Schneider und Gudrun Müller-Mollenhauer von der Bewilligungsstelle in der Dorf- und Regionalentwicklung des Lahn-Dill-Kreises hatten einen Bescheid über die Förderung in Höhe von 40.000 € aus EU- und Landesmitteln mitgebracht, der das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 95.000 € möglich macht. „Auf diese Weise setzen wir Impulse für
Die Region Mittelhessen wird ab sofort von drei neuen prominenten Botschaftern vertreten. Als Höhepunkt des Parlamentarischen Abends des Vereins Mittelhessen in der vergangenen Woche überreichte der Vorsitzender des Vereins, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, dem Mediziner Prof. Dr. Jürgen R. Schäfer, dem Autoren Lars Amend und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Leica Camera AG, Dr. Andreas Kaufmann, die Ernennungsurkunden. „Damit nutzen 33 Personen und Team ihre Bekanntheit dafür, über Mittelhessen und seine Vorzüge zu sprechen“, sagte Dr. Ullrich in Wetzlar zum Auftakt der zentralen jährlichen Vereinsveranstaltung, zu der dieses Mal wieder über 150 Gäste und viele Journalisten gekommen waren – diesmal in das Hotel Arcona Living Ernst Leitz im Wetzlarer Leitz-Park.