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Statement des Arbeitskreises A49
zum kompletten Baurecht

November 2014 - Treffen des Arbeitskreises bei Ferrero Stadtallendorf: Horst Watz (FAUDI), Michael Krebs (Fritz Winter Eisengießerei) Jens Ihle (RMG) Ullrich Eitel (Marburg Tapetenfabrik), Axel Wintermeyer, Enrico Renkhoff (Ferrero), Ulrich Spengler (IHK Kassel-Marburg) und Wolf Hoppe (Hoppe Holding AG) (v.l.)

Mit der Schlagzeile: "Ab sofort gibt es komplettes Baurecht" berichtete die Oberhessische Presse (OP) am 04. Januar 2018, dass der Weg für die Realisation des Baus der A 49 von Bischhausen bis Gemünden (Felda) frei ist. Die Wirtschaft atmet auf und für die Arbeitsplätze in der Region ist Hoffnung angesagt.

Laut der OP einigte sich das Land Hessen mit einer Eigentümergemeinschaft. Diese hatte vor dem Bundesverwaltungsgericht eine Klage gegen den geplanten Bau des Autobahn-Abschnitts Stadtallendorf-Gemünden (Felda) eingereicht. Seit 2014 ruhte die Klage und die Parteien verhandelten. Die Freigabe des Geldes durch den Bund ist jedoch daran geknüpft, dass für alle Autobahn-Abschnitte das komplette Baurecht gilt. Durch die Einigung ist dies nun erfüllt und der Weg für die Ausbau ist frei.

„Als Arbeitskreis A 49 begleiten wir seit Jahren diesen Prozess und haben jetzt endlich den entscheidenden Durchbruch erreicht. Ein großartiger Tag für die Region und ein guter Ausblick auf Verbesserung der Infrastruktur.“ so Ullrich Eitel, Sprecher des Arbeitskreises A 49 des Regionalmanagement Mittelhessens. Bereits seit 2005 setzt sich der Arbeitskreis A 49 für den Ausbau ein. Unter dem Dach des Regionalmanagement haben sich betroffene Kommunen, Unternehmen und die Industrie- und Handelskammern zusammen geschlossen, um mit einer Stimme für den Ausbau der Autobahn A 49 zu sprechen.

Mit dem Ausbau der A 49 erhofft sich der Arbeitskreis die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Mittelhessen zu steigern und so die positive wirtschaftliche Entwicklung langfristig zu sichern.