Zu einem "Mittelstandsdialog Neue Wege in Mittelhessen im Wandel der Arbeitswelt Hessen" haben sich in der vergangenen Woche beim Lebenshilfe Gießen e.V. in Pohlheim rund 30 Unternehmen und Institutionen getroffen. Im Mittelpunkt des Workshops, den das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen ausrichtete, standen Möglichkeiten der Fachkräftesicherung mittels Teilzeitausbildung, Berufsrückkehr sowie Nachqualifizierung. Zu jedem dieser Aspekte waren neben Expertinnen und Experten auch Unternehmens-Vertreterinnen und Vertreter nach Pohlheim gekommen, um sich über Rahmenbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und über ihre praktischen Erfahrungen zu berichten.
Am Mittwoch ist in München nach drei Tagen die Expo Real, Europas führende Messe für Immobilien und Investitionen zu Ende gegangen und ihre Bilanz reflektiert den Boom in der Immobilienwirtschaft mit einem neuen Rekord: „2095 internationale Unternehmen, Städte und Regionen stellten aus, 2017 waren es 2.003“, berichtet Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe München. Einer der Aussteller war der mittelhessische Gemeinschaftsstand, an dem 26 kommunale und privatwirtschaftliche Standpartner ihre Angebote präsentierten. Aus Sicht der Aussteller aus Mittelhessen war auch der 14. gemeinsame Messeauftritt unter der Regie des Regionalmanagements Mittelhessen erfolgreich, wie die Vorsitzende des Aufsichtsrates und Landrätin Kirsten Fründt betont: „Wir werden als Region positiv wahrgenommen, deswegen ist es wichtig, dass Mittelhessen auf der Expo Real gemeinschaftlich auftritt.“ Ihr Kollege, der Limburger Landrat Manfred Michel pflichtet bei: „Die Messe ist nicht nur wegen der Immobilien hoch interessant, sondern weil die Leute, die sich damit beschäftigen alle vertreten sind.“ So bekomme man sehr schnell Verantwortliche. Da er als Landrat ausscheide, bilanziert er seine letzte Messe: „Es hat mir immer Freude gemacht, hier zu sein und dazu beizutragen, dass es bei uns aufwärts geht.“ Wolfram Dette, der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete des Lahn-Dill-Kreises sieht ebenfalls die Chance, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu intensivieren, als größten Nutzen an. Er war dieses Jahr erstaunt, wie viele Binnenkontakte man am Stand herstellen kann. Die mittelhessische Einheit betont auch Dr. Jens Mischak, Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises: „Es hat sich bewährt, gut, dass alle mittelhessischen Landkreise dabei sind, die Stimmung am Stand war auch unter den Standteilnehmern sehr gut.“
Vor kurzem war eine Delegation der Ritsumeikan-Universität in Mittelhessen, um den Wissenstransfer zwischen der Privathochschule aus der Region Kyoto und dem heimischen Wissens- und Wirtschaftsstandort zu intensivieren. Die sechs Wissenschaftler der westjapanischen Hochschule mit über 36.000 Studierenden informierten sich bei zwei Unternehmen und an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Die Forscher wollen anhand der Praxis-Beispiele zum Thema Industrie 4.0 einen Vergleich zwischen Deutschland und Japan ziehen und dadurch Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Entwicklung von Technik und Geschäftsmodellen feststellen.
Der Immobilienbranche geht es gut, das Wachstum der Branche ist auch in Mittelhessen ungebrochen. So ist es kein Wunder, dass der Gemeinschaftsstand der Mittelhessen auf der Expo Real erneut einen Rekord an Beteiligten aufweisen kann: 35 Unternehmen und kommunale Aussteller sind unter der Regie des Regionalmanagements bei der größten europäischen Fachmesse vom 8.-10.Oktober 2018 in München, um für Ihre Projekte zu werben und Partner zu finden.
Wo bis vor wenigen Jahren noch Tiere geschlachtet wurden, trafen sich am Donnerstag mehr als 100 Besucherinnen und Besucher, um von Dr. Wolfgang Lust, Geschäftsführer der LBI Holding GmbH & Co. KG, zu erfahren, was für Ideen er in den vergangenen Jahren in und mit dem denkmalgeschützten Gebäude verwirklicht hat. Die Führung war ein Angebot des Arbeitskreises Industriekultur Mittelhessen - weitere Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt und sind unter unter industriekultur-mittelhessen.eu abrufbar.
Eine harmonische Symbiose aus Arbeit, Wohnen und Leben ist entstanden: neben gewerblichen Mietern wie einem Brautmodengeschäft gibt es einen Co-Working Space: in der "Betabox" können sich junge Unternehmen einen Schreibtisch mieten und im Loft-Ambiente arbeiten. Große Räume sind auch in den Wohnungen zu finden - diese ziehen sich über mehrere Etagen und haben einen Blick auf die Lahnaue. In der überdachten Halle sind Veranstaltungen möglich, im ehemaligen Maschinenhaus ist die Bar "Who killed the pig" entstanden. "Wirtschaftlich ist sowas nicht", erklärte Dr. Lust, der berichtete, dass er die Auflagen des Denkmalschutzes vielfach übererfüllt habe, um das Ambiente des Gebäudes zu erhalten: "Wir haben Ziegel nachgebrannt und die Fenster vom Metallbauer maßfertigen lassen - jedes einzelne für einen fünfstelligen Betrag. Es hat sich gelohnt!" Der Meinung waren auch die Besucher, von denen einige noch den Schlachthof in Betrieb kannten. "Der neue Alte Schlachthof ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein Industrie-Denkmal erfolgreich mit neuem Leben erfüllt werden kann" sagte Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen, der sich bei Dr. Lust für die ehrenamtliche Führung bedankte, die im "Gegenüber" ausklang, der neuen Außen-Lounge am Lahnufer.
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„Kickoff“-Treffen für Mittelhessens neues Karriereportal: Rund ein Dutzend Vertreter mittelhessischer Arbeitgeber diverser Branchen hat sich in der vergangenen Woche am Sitz des Regionalmanagements Mittelhessen in Gießen mit Vertretern von Regionalmanagement und der Ontavio GmbH getroffen, um mehr über die neue Plattform karriere-mittelhessen.de und ihre Möglichkeiten zu erfahren. Die Website, die regionale Arbeitgeber und Job-Einsteiger zusammenbringen will, ist seit kurzem online. Für Mittelhessen-Mitglieder hat Ontavio ein besonderes Angebot. Entstanden ist das Projekt in enger Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen.
In Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels haben Unternehmen aus nahezu allen Branchen zunehmend große Probleme, offene Stellen zu besetzen. Das neue regionale Job- und Ausbildungsportal karriere-mittelhessen.de setzt genau hier an und bietet Arbeitgebern eine echte Alternative für die Suche nach und Ansprache von Bewerbern. Gleichermaßen ist die Website für Bewerber eine ideale Möglichkeit, sich auf einem zentralen Portal über konkrete Job- und Ausbildungsangebote in der Region Mittelhessen zu informieren.
Vier Studierenden der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt haben im Sommersemester 2018 als Projektarbeit im Schwerpunkt Personalmanagement bei Prof. Dr. Christine Wegerich den Karrierestandort Mittelhessen analysiert. Die angehenden Bachelor Marc Kühweg, Marie Lechner, Sophia Rollmann und Ann-Kathrin Wehrfritz überprüften als externe Experten anhand einer Umfrage unter ihren Kommilitonen, wie deutlich die Karriereperspektiven in Mittelhessen für potentielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind. Dabei kamen überraschende Ergebnisse zu Tage, wie Marc Kühweg zusammenfasst: „Zwei Antworten meiner Kommilitonen haben mich überrascht, die auch dem Stereotyp des „klassischen BWLers“ nicht entsprechen: die Priorisierung von Kinderbetreuungsprojekten und die Bedeutung der Nähe zur Natur habe ich so nicht erwartet.“
Unter Leitung von Vize-Bürgermeister Liu Shengli besuchte die 30-köpfige Delegation, bestehend aus Unternehmern und politischen Amtsträgern, die Rittal-Arena in Wetzlar. Die Delegation, deren Besuch vom Büro Rudolf Scharping Beratung Kommunikation (RSBK) organisiert war, wurde vom Wirtschaftsdezernent des Lahn-Dill-Kreises Wolfram Dette begrüßt, der auf die gegenseitigen Chancen von Wirtschaftskontakten hinwies. Arena-Direktor Stefan Mayer präsentierte beim Rundgang die Möglichkeiten der Rittal-Arena für eine Messe wie die W3 FAIR + CONVENTION, Jörg Brück als Project Director der Messe erläuterte weitere Details zur Vorbereitung der Teilnahme an der Messe. Ralf Niggemann stellte das Branchencluster hinter der Messe, das Wetzlarer Network, vor. Gerade die Technologieregion Mittelhessen stieß bei den Unternehmern aus Xuchang auf großes Interesse, deckt sie doch auch vergleichbare Branchen in Xuchang ab.
Hessen finanziert die Stellen der regionalen Breitbandberatung in Mittelhessen in diesem Jahr mit 118.000 Euro und sichert damit die Fortsetzung ihrer erfolgreichen Tätigkeit. Den entsprechenden Bescheid übergab Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch im Rahmen des 9. Hessischen Breitbandgipfels in Frankfurt: „Hessen ist beim Breitbandausbau gut vorangekommen und gehört inzwischen zu den bestversorgten Flächenländern. Dies verdanken wir auch der hervorragenden Arbeit unserer regionalen Breitbandberater“, sagte der Minister. Das Geld stammt aus Haushaltsmitteln des Landes.
Beim Startup Weekend Mittelhessen am vergangenen Wochenende wurde erneut Kooperation großgeschrieben: die Unterstützung durch den Lahn-Dill-Kreis, IHKn Lahn-Dill und Gießen-Friedberg, die Wirtschaftsförderung der Stadt Gießen, die THM, die HTAI, WI BANK und weitere Banken und Unternehmen aus der Region machte die dritte Auflage des Events wieder möglich. 60 Teilnehmer, 10 Teams und kompetente Mentoren, Speaker und Jurymitglieder waren sich einig: Auch 2018 war das Format ein voller Erfolg!
Für viele Newcomer in Mittelhessen ist das Ankommen in der neuen Heimat mit Aufwand verbunden. Aber so viel Stress, wie die Hauptfigur in Ray Cooneys Farce "Run for your Wife" durchmachen muss, mit der das Gießener Keller Theatre im Rahmen der Reihe "Newcomers Day @ …" am Donnerstag Neuankommende in der Region begrüßte, ist es dann doch nicht. Über 40 Newcomer waren in die Gießener Bleichstraße gekommen, um sich auf Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur des Regionalmanagements Mittelhessen das Theaterstück anzuschauen und sich dabei auch mit anderen Menschen aus der Region zu vernetzen.
„Die Digitalisierung soll dem Menschen dienen und nicht der Mensch der Digitalisierung.“ Mit diesen Worten begrüßte kürzlich Christian Flory rund 80 Teilnehmer zur Veranstaltung "Führung 4.0 – Wie die Digitalisierung das Management verändert" in der Gießener Spie-Akademie. Flory, Leiter der Geschäftsstelle „Digitales Hessen“ der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), moderierte das vom Regionalmanagement Mittelhessen gemeinsam mit der advacon GmbH & Co. KG organisierte und von der HTAI unterstützte Event. Zentraler Punkt des nachmittäglichen Treffens in den umgewandelten Fabrikgebäuden im Leihgesterner Weg war der leidenschaftlich präsentierte Schwerpunktvortrag von Norbert Müller, geschäftsführender Inhaber der Beratungsfirma advacon. Er beschrieb, wie Digitalisierung das Management in den Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Der Kern: „Führung muss mehr motivieren und weniger kommandieren.“
„Wir reden nicht nur über Hektar“: Mit einem Appell zur Arbeit im regionalen Verbund hob kürzlich Dr. Wolfgang Haensch beim Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Regionalmanagement Mittelhessen die Bedeutung der Zusammenarbeit von Investoren, Planern, Kommunen und Genehmigungsbehörden bei der Vermarktung von Standorten als Gesamtpakete hervor. Haensch, Partner und Büroleiter der Kölner CIMA Beratung + Management GmbH, sprach zu rund 80 Gästen im Kulturzentrum Schlosspark in Buseck über Trends in der Gewerbeflächenentwicklung. Dabei waren Investoren ebenso vertreten wie der Mittelstand, Finanzinstitute, Verwaltung und die Politik. Unterstützt wurde die Veranstaltung von dem Bauunternehmen Goldbeck. In einer anschließenden Diskussionsrunde sprachen Unternehmer, Regionalplaner und Kommunalvertreter über ihre Sicht auf Standortplanung und -vermarktung.
Eine Werksbesichtigung bei der Rohstoffverwertung Wetzlar im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Industriekultur eröffnete den Besucherinnen und Besuchern neue Perspektiven auf den Schrott, an dem viele tausend Menschen jeden Tag eher achtlos vorbei fahren: "Die Wiederverwertung von Rohstoffen ist an die Stelle des heimischen Bergbaus getreten", erklärte Prof. Otto Volk, Leiter des Arbeitskreis Industriekultur im Regionalmanagement Mittelhessen, der zusammen mit dem Unternehmen eingeladen hatte. "Die Stoffströme sind die Basis für die Existenz der prosperierenden Wirtschaft der Region", ergänzte der Berater Karl-Peter Johann, der zusammen mit Romain Hahn von der Rohstoffverwertung den Weg des Schrotts zum wiederverwertbaren Ausgangsprodukt erläuterte sowie die notwendigen Verfahren der Trennung, Sortierung und Aufbereitung.
Es lohnt sich für Arbeitgeber bei der Suche nach Fachkräften neue Wege zu gehen – auch wenn Sie manchmal anstrengend sind. Das war die Quintessenz eines Workshops des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Regionalmanagement Mittelhessen unter der Moderation von Arbeitskreisleiter Frank Schmidt vom Institut für Berufs- und Sozialpädagogik e.V. in Pohlheim vor einigen Tagen. Annähernd 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dazu in die Emmauskirche im Marburger Stadtteil Richtsberg gekommen. Thema der Veranstaltung, die sich vor allem an Unternehmen richtete, waren Möglichkeiten, Mitarbeiter aus der so genannten stillen Reserve zu gewinnen – vor allem durch Berufstätige, die nach längerer Zeit wieder in den Job zurückkehren, Arbeitsnehmer, die sich nachqualifizieren, oder Menschen, die eine Teilzeitausbildung absolvieren. Das Treffen fand mit der Unterstützung des St. Elisabeth-Vereins e.V. Marburg statt, der die Räume der Kirche zur Verfügung stellte – ein Vorgehen, das bundesweit als Modell für eine vielseitige Nutzung von Kirchenräumlichkeiten für das Gemeindeleben und Veranstaltungen mit Interesse beobachtet wird.
Um die internationale Business-Community mit der heimischen Optik-Branche zu vernetzen, hatte das Regionalmanagement Mittelhessen (RMG) zum dritten Mal zum „Business Matching Mittelhessen“ auf die Messe W3 FAIR + CONVENTION eingeladen. Unternehmen und Multiplikatoren aus Asien und den USA kamen am 21. Februar in die Wetzlarer RITTAL Arena, wo sie von Christoph Rénevier, dem Geschäftsführer des Veranstalters Fleet Events GmbH, Jens Ihle und Christian Piterek, Geschäftsführer und Regionalmanager des Regionalmanagements, begrüßt wurden. Jürgen Roos, Regional Manager Asia Pacific der Hexagon Metrology GmbH aus Wetzlar präsentierte als Aussteller auf der W3+ FAIR und Mitglied im Wetzlar Network sein Unternehmen und die internationalen Aktivitäten. Im Anschluss und beim gemeinsamen Rundgang über die Messe blieb viel Zeit zum Netzwerken mit den besuchten Ausstellern Brückmann Elektronik, Schneider GmbH und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM), aber auch zwischen den internationalen Besucherinnen und Besuchern.
Gemeinsam für den Optik-Standort Mittelhessen: Die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) hat heute bei der Eröffnung der Messe „W3+FAIR“ mit dem Regionalmanagement Mittelhessen und dem Industriecluster Wetzlar Network das neue Kompetenzprofil „Optical Engineering Central Hessen“ vorgestellt. Die Broschüre zur mittelhessischen Optikbranche ist in englischer Sprache erschienen und dient als ein wichtiger Baustein für das internationale Standortmarketing. Sie präsentiert den Standort mit seiner Kernkompetenz „Optical Engineering“, die in vielen Alltagsbereichen ihre Anwendung findet: Beispielsweise bei Präzisionsmaschinen, die für die Produktion von Brillen- oder Kameralinsen genutzt werden oder die unter extremen Situationen zum Einsatz kommt - wie der Erforschung des Mars durch einen so genannten Rover Roboter.
Einen Eindruck vom Wirtschafts- und Bildungsstandort sowie Lebensort Marburg hat am vergangenen Freitag (02.02.2018) die internationale Business Community Hessens bekommen. Das Regionalmanagement Mittelhessen und die Stadt Marburg empfing die rund 40-köpfige Delegation im Rathaus der Universitätsstadt. Die Gruppe bestand aus Vertretern von Unternehmen, die in den vergangenen Jahren in Hessen investiert haben, sowie aus Repräsentanten internationaler Wirtschaftsorganisationen - unter anderem Frankreich, Kanada, Australien und USA. Der Besuch war Teil einer Hessenreise, die die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) organisiert hatte. Der Stopp in Mittelhessen wurde in Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen und der Wirtschaftsförderung der Stadt Marburg durchgeführt.
Unter dem Motto „Zukunft selbst gestalten“ fand am 27. und 28. Januar 2018 die Messe Chance in den Hessenhallen in Gießen statt. Über 200 Aussteller waren präsent, um den Besuchern, zu den Themen Bildung, Beruf und Gründung, individuelle Fragestellungen zu beantworten, Hilfestellung zu leisten und vorhandene Angebote in der Region aufzuzeigen. Das Regionalmanagement Mittelhessen hat zusammen mit Experten aus dem Arbeitskreis Neue Wege durch einen eigenen Stand Präsens auf der Messe gezeigt, um interessierte Besucher durch praxisnahes Wissen zu Berufs-, Bildungs-, Weiterbildungs- und Gründungsmöglichkeiten in Mittelhessen zu beraten. Vom orientierungslosen Jugendlichen bis zur Fachkraft, die einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt sucht, war jeder Interessenschwerpunkt auf der Messe vertreten. In vielen Gesprächen wurde deutlich, dass das Interesse an Mittelhessen als Arbeitsregion sowie Lebensmittelpunkt groß ist und es einen großen Bedarf gibt, mehr über die Möglichkeiten der Region zu erfahren.