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Aufsichtsrat beschließt Nachhaltigkeit
als Ziel für das Regionalmanagement

Aufsichtstratssitzung nach 2G-Regeln: Tim Pullmann, Geschäftsführer der Leitz Park Marketing GmbH (stehend) begrüßte die Aufsichtsratsmitglieder und stellte den Campus vor (Foto: Manuel Heinrich)
Aufsichtstratssitzung nach 2G-Regeln: Tim Pullmann, Geschäftsführer der Leitz Park Marketing GmbH (stehend) begrüßte die Aufsichtsratsmitglieder und stellte den Campus vor (Foto: Manuel Heinrich)

Bei ihrem dritten Treffen im Jahr 2021 beschlossen die 22 Aufsichtsräte der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH die strategischen Ziele für die kommenden Jahre und den Wirtschaftsplan für 2022. Das Netzwerk für die Region soll zum einen die beiden Projekte umsetzen, die derzeit im Antragsstatus sind: Das Transformationsnetzwerk für Mittelhessen als Unterstützung für die Automotive-Branche und das regionale MINT-Cluster für die Bildung von Jugendlichen hängen inhaltlich eng zusammen, da das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik eine Voraussetzung ist, um den Fachkräfteberdarf in den für Mittelhessen bedeutenden Branchen zu decken. Ganz neu verabschiedet wurde die Fokussierung auf Nachhaltigkeit als Querschnittsthema: das Regionalmanagement arbeitet seit jeher regional und nachhaltig, ab 2022 soll dies jedoch auch dokumentiert werden. Dies drückt sich unter anderem durch die Zusammenarbeit mit dem Land Hessen beim kommenden Regionalforum zum Thema aus:

Die Sitzung der 19 stimmberechtigten Gesellschafter und der drei beratenden Mitglieder - das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, der DGB Mittelhessen und der Gießener Regierungspräsident - fand zum ersten Mal in der Leica Welt in Wetzlar statt: Tim Pullmann, Geschäftsführer der Leitz Park Marketing GmbH, stellte den Campus vor, der sich durch die Neu-Eröffnung des Ernst Leitz Museum noch mehr an Besucherinnen und Besucher aus der Region und der ganzen Welt richtet und dabei die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der optischen Industrie erzählt. Als Museum zum Anfassen und Mitmachen ist die "interaktive Expedition zwischen Historie und innovativer Technologie" ein Ort, an dem sich MINT und Industriekultur treffen.

asdasd
Stefan Füll verabschiedet Dietlind Grabe-Bolz bei der 27. Sitzung des Aufsichtsrates seit der Gründung der GmbH (Foto: Manuel Heinrich)

Zum letzten Mal dabei war die Oberbürgermeisterin der Universitätsstadt Gießen: Stefan Füll, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, verabschiedete in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates Dietlind Grabe-Bolz, die nicht mehr für die Wahl als Oberbürgermeisterin angetreten war. Sie vertritt die Stadt Gießen - eine von neun Kommunen in der Liste der Gesellschafter - seit der Gründung der GmbH im Jahr 2013. Als Dank überreichte ihr Füll ein Buchgeschenk mit den "schönsten Wanderungen in Mittelhessen".