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Statement des Arbeitskreises A49 zum kompletten Baurecht

November 2014 - Treffen des Arbeitskreises bei Ferrero Stadtallendorf: Horst Watz (FAUDI), Michael Krebs (Fritz Winter Eisengießerei) Jens Ihle (RMG) Ullrich Eitel (Marburg Tapetenfabrik), Axel Wintermeyer, Enrico Renkhoff (Ferrero), Ulrich Spengler (IHK Kassel-Marburg) und Wolf Hoppe (Hoppe Holding AG) (v.l.)

Mit der Schlagzeile: "Ab sofort gibt es komplettes Baurecht" berichtete die Oberhessische Presse (OP) am 04. Januar 2018, dass der Weg für die Realisation des Baus der A 49 von Bischhausen bis Gemünden (Felda) frei ist. Die Wirtschaft atmet auf und für die Arbeitsplätze in der Region ist Hoffnung angesagt.

Regionalmanagement ist Silber-Partner bei der W3+ FAIR 2018

Die Partner freuen sich auf die Neuauflage der Messe (v.l.): Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Jörg Brück (Backstage Consulting GmbH), Christoph Rénevier (FLEET Events GmbH), Christian Piterek (Regionalmanagement Mittelhessen, Foto: Manuel Heinrich)
Die Partner freuen sich auf die Neuauflage der Messe (v.l.): Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Jörg Brück (Backstage Consulting GmbH), Christoph Rénevier (FLEET Events GmbH), Christian Piterek (Regionalmanagement Mittelhessen, Foto: Manuel Heinrich)

Das Regionalmanagement Mittelhessen ist bei der kommenden W3+ FAIR am 21. und 22. Februar 2018 Silber-Partner. Die Netzwerkmesse für Optik, Elektronik und Mechanik hat sich seit der ersten Veranstaltung in 2014 zum zentralen, interdisziplinären Treffpunkt der Präzisionstechnologien in einem zunehmend internationalen Umfeld etabliert. Damit ist die Messe mit mehr als 185 Ausstellern und mehr als 3.000 Fachbesuchern aus über 15 Ländern zum Aushängeschild für die Hessische Wirtschaft und Industrie geworden.

Newcomers Day in der weihnachtlichen Altstadt von Wetzlar

 Weihnachtliche Stadt(Ver)Führung - "O du Goethliche" in Wetzlar
Weihnachtliche Stadt(Ver)Führung - "O du Goethliche" in Wetzlar

Auf Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur des Regionalmanagements Mittelhessen besuchte eine Gruppe von Newcomern in Begleitung von Rainer Dietrich, Stadt Wetzlar sowie Regionalmanager Christian Piterek die weihnachtliche Altstadt von Wetzlar. Die Gruppe, u.a. mit Teilnehmerinnen und Teilnehmerin aus Berlin, Hamburg und Niedersachsen nahm an einer historischen Stadtführung der etwas anderen Art teil.

Regionalmanagement auf der Karriere weltweit 2017

Regionalmanager Christian Piterek stellt den Messebesuchern die Region Mittelhessen vor (Foto: Manuel Heinrich)
Regionalmanager Christian Piterek stellt den Messebesuchern die Region Mittelhessen vor (Foto: Manuel Heinrich)

Das Regionalmanagement Mittelhessen war am 6. Dezember 2017 auf der Messe Karriere weltweit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen vertreten.

In einem gut besuchten Vortrag mit dem Titel "New York, Rio, Dillenburg – Die besten Jobs vor der Haustür finden" und zahlreichen Einzelgesprächen am Messestand im Foyer der Gießener Kongresshalle stellten wir Mittelhessen als Standort zum Arbeiten und Leben vor. Viele Studierende vom Bachelor-Erstsemester bis zur Promovendin informierten sich über die Möglichkeiten, in ihrer Region Karriere machen zu können. Danach und an unserem Stand führten wir viele Gespräche, in denen immer wieder die Frage gestellt wurde: „Wie finde ich die heimischen Firmen meiner Wunschbranche?“ Wir hoffen, wir konnten individuell helfen und freuen und über das rege Interesse an der Region.

Auf der von der IQB organisierten großen Jobmesse stellten 40 regionale, nationale und internationale Arbeitgeber ihre Angebote für die Studierenden und Absolventen der beiden Hochschulen vor.

Japanische Wissenschafts- Delegation in Mittelhessen

 Mit Blick auf Oskar Barnack: Christian Piterek (links) bei seiner Führung durch die Leica-Welt (Foto: Manuel Heinrich)
Mit Blick auf Oskar Barnack: Christian Piterek (links) bei seiner Führung durch die Leica-Welt (Foto: Manuel Heinrich)

Forscher der japanischen Ritsumeikan-Universität informierten sich über Industrie 4.0 in Deutschland.

Im Rahmen einer Forschungsreise besuchte eine achtköpfige Delegation aus Kyoto (Japan) Mittelhessen. Bei der Delegation handelte es sich um Forscher der privaten Ritsumeikan-Universität aus dem Fachbereich Business Administration. Die Gruppe bearbeitet ein Projekt, welches die unterschiedlichen Entwicklungen in Deutschland und Japan im Bereich Industrie 4.0 und Internet of Things untersucht. Bei einem Besuch der Leica World in Wetzlar erklärte Regionalmanager Christian Piterek die industrielle Entwicklung der optischen Industrie in Mittelhessen. Danach traf sich die Gruppe zu einem Fachgespräch beim Regionalmanagement Mittelhessen, an dem Prof. Dr.-Ing. Sven Keller von der Technischen Hochschule Mittelhessen und Dr. Eva-Maria Aulich vom Forschungscampus Mittelhessen sowie Christian Piterek vom Regionalmanagement Mittelhessen teilnahmen.

Glasfaser und 5G-Mobilfunk sorgen für Speed und Nutzen

Prof. Dr.-Ing. Klaus David vom Fachgebiet Kommunikationstechnik der Universität Kassel beim Breitband-Camp des Netzwerks Wirtschaft Mittelhessen (Foto: Till Schuermann)
Prof. Dr.-Ing. Klaus David vom Fachgebiet Kommunikationstechnik der Universität Kassel beim Breitband-Camp des Netzwerks Wirtschaft Mittelhessen (Foto: Till Schuermann)

3. Breitband-Camp Mittelhessen informierte über die Technologien des Breitband-Ausbaus

Es gibt Stimmen, die sagen, wir brauchen gar kein schnelles Internet per Kabel, das funktioniert ja alles drahtlos. Der Mobilfunkkanal ist aber der schlechteste für Signalübertragung, den man sich vorstellen kann. Prof. Dr.-Ing. Klaus David vom Fachgebiet Kommunikationstechnik der Universität Kassel machte den Teilnehmern beim 3. Breitband-Camp Mittelhessen im Gießener Hotel Steinsgarten Ende November zunächst keine allzu großen Hoffnungen auf eine Technikrevolution durch den kommenden Mobilfunkstandard 5G. Als Impulsredner der Fach-Veranstaltung des Netzwerks Wirtschaft im Vereins Mittelhessen machte der Experte dennoch deutlich, wie die Funkübertragung in Kombination mit der Glasfasertechnik beim Internet-Ausbau Sinn ergibt und welche neuen Möglichkeiten sich dadurch für Kommunen und Unternehmen ergeben.

Regionalmanagement auf der MEDICA 2017 in Düsseldorf

Unternehmenspräsentation von Thomas Derfuss (l.), Geschäftsführer LEA Medizintechnik GmbH für Unternehmern aus Ota (Japan)
Unternehmenspräsentation von Thomas Derfuss (l.), Geschäftsführer LEA Medizintechnik GmbH für Unternehmern aus Ota (Japan)

Regionalmanger Christian Piterek besuchte den Branchentreff - japanische Medizinwirtschaft informiert sich über Mittelhessen.

Die MEDICA findet jedes Jahr im November in Düsseldorf statt, die Leitmesse ist die größte Veranstaltung für die Medizinbranche weltweit. 2016 stellten mehr als 5.100 Aussteller aus 70 Nationen in 17 Messehallen ihre Produkte aus und knapp 130.000 Besucher nahmen an der Messe teil. Regionalmanger Christian Piterek besuchte den Branchentreff am 15. November 2017 für das Regionalmanagement Mittelhessen.

Forum über Zusammenarbeit in der Metropolregion

Oliver Schwebel, Geschäftsführer der FrankfurtRheinMain GmbH, beschreibt im Margarete-Bieber-Saal der JLU Gießen seine Sichtweisen auf die Metropolregion (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen).

 "Kooperation auf Augenhöhe" mit Rhein-Main gefordert

Regionale Vertreter aus Mittelhessen haben eine "Zusammenarbeit auf Augenhöhe" bei der Frage einer Kooperation der Region in und mit der Metropolregion FrankfurtRheinMain gefordert. Visionen dieser Zusammenarbeit waren am Freitag vergangener Woche Thema eines Regionalforums im Margarete-Bieber-Saal der Justus-Liebig-Universität Gießen. Eingeladen hatte die FrankfurtRheinMain GmbH (FRM) in Zusammenarbeit mit der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG). Der Geschäftsführer der FRM, Oliver Schwebel, war nach Gießen gekommen, um mit den mittelhessischen Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft über das Thema zu sprechen.

Im Dialog mit China über Medizinwirtschaft

Robert Malzacher, Geschäftsführer des Geschäftsbereiches International der gastgebenden IHK Gießen-Friedberg bei seiner Begrüßung
Robert Malzacher, Geschäftsführer des Geschäftsbereiches International der gastgebenden IHK Gießen-Friedberg bei seiner Begrüßung (stehend, rechts, Bild: Manuel Heinrich)

Regionalmanagement Mittelhessen initiiert Austausch zu Status und Entwicklungschancen der Branche

Am 19. Oktober besuchte eine 25-köpfige chinesische Delegation aus Vertretern von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen sowie Ministerien die Region Mittelhessen. Die Teilnehmer der Delegation interessierten sich für die Frage, wie die Branche der Medizinwirtschaft strukturell entwickelt werden kann. Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) lud in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Gießen sowie der IHK Gießen-Friedberg - Geschäftsbereich International - zu einem Erfahrungsaustausch ein, um die aktuellen Entwicklungen in China und Mittelhessen besser kennenzulernen und anhand von Praxisbeispielen zu diskutieren, wie die Zukunftsbranche gestärkt werden kann.

Mittelhessen auf der Expo Real Megathema Wohnraum

Mittelhessischer Gemeinschaftsstand auf der Expo Real in München - Gruppenbild mit Standpartnern und Sponsoren (Foto: Tilman Lochmüller)

Drei Unterschriften, zwei Minister und ein Megathema: Wohnraum - Bedeutung des mittelhessischen Gemeinschaftstandes auf der Expo Real 2017 weiter gewachsen

Wie man an bezahlbare Wohnungen kommt, treibt die Menschen quer durch alle Landkreise Mittelhessens um. Fehlendes Bauland sowie die hohen Grundstückspreise erschweren den Neubau, zugleich gibt es vor allem im ländlichen Raum Leerstand und den Trend, in Stadtkernen zu wohnen. Aufgrund der Niedrigzins-Situation sorgt freies Kapital dafür, dass die Immobilienwirtschaft boomt, was auch am mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Expo Real deutlich zu spüren war. Unter dem Dach des Regionalmanagements stellten 26 kommunale und privatwirtschaftliche Standpartner vom 4.-6. Oktober auf der internationalen Immobilien-Messe in München ihre Angebote und Dienstleistungen vor und zogen ein durchwegs positives Fazit. Die Bedeutung der Leitmesse wurde durch den Besuch von zwei hessischen Ministern und drei Unterschriften am Stand unterstrichen.

Japanische Delegation besucht Opto-Elektronik- Unternehmen

Ralf Niggemann (rechts) von Wetzlar Network führte die Delegation durch die Leica-Ausstellung - hier vor der Leica M3 von 1954. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

Eine Delegation mit Vertretern japanischer Unternehmen vor allem aus dem Automotive-Bereich hat kürzlich Mitgliedsfirmen des Wetzlar Network in Mittelhessen besucht. Wetzlar Network ist ein Zusammenschluss öffentlicher Vertreter und Unternehmer aus den Bereichen Optik, Elektronik und Mechanik. Die siebenköpige Gruppe, zu der auch Repräsentanten von Wirtschafts- und Innovations-Förderern zählten, besuchte unter Begleitung von Ralf Niggemann von Wetzlar Network, Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Andreas Damrau von der hessischen Wirtschaftsförderung Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) , Amin Moawad von der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill und Rainer Dietrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt Wetzlar insgesamt vier Betriebe: Hexagon Manufacturing IntelligenceSensitecViaoptics und Leica Camera, deren Leica-Galerie den Abschluss des Besuchs bildete.

Mittelhessen komplett auf der Expo Real 2017 in München

Gelungene öffentlich-private Partnerschaft: die Aussteller des Mittelhessen-Standes beim Vortreffen im Kreishaus in Wetzlar
Gelungene öffentlich-private Partnerschaft: die Aussteller des Mittelhessen-Standes beim Vortreffen im Kreishaus in Wetzlar

Erstmals alle Landkreise vertreten – Ausstellerrekord am Gemeinschaftsstand

„Gemeinsam bringen wir die regionalen Angebote auf den Markt“, fasst Geschäftsführer Jens Ihle das Ziel der öffentlich-privatwirtschaftlichen Zusammenarbeit unter dem Dach des Regionalmanagements zusammen und betont: „Von dieser Partnerschaft profitieren alle.“ Der mittelhessische Gemeinschaftsstand auf der internationalen Messen für Immobilien und Investitionen Expo Real schreibt seine Erfolgsgeschichte auch in seiner zwölften Auflage fort: Die Zahl der Standpartner steigt durch die Teilnahme der beiden Landkreise Lahn-Dill-Kreis und Vogelsbergkreis auf 26. Zum ersten Mal ist die Region damit in München komplett mit allen fünf Landkreisen vertreten. Zusammen mit den drei Oberzentren, 18 Unternehmen und 8 Sponsoren sind vom 4.-6. Oktober 2017 34 Standbeteiligte unter dem Dach der Region vertreten.

Mittelhessen-Vorsitzender zu Besuch auf der Steinexpo

Fred Cordes, Geschäftsführer der Zeppelin Baumaschinen GmbH (einer der Steinexpo-Premium-Aussteller), Christoph Hagemeier, Vorstandssprecher Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG, Claudia Blum, Bürgermeisterin von Homberg (Ohm), Dr. Christoph Ullrich und Dr.-Ing. Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter Geoplan GmbH, vor einem der übergroßen Minen-Bagger (von links). (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

Ullrich: „Steinexpo hat Strahlkraft weit über die Region hinaus“

Der Vorsitzende des Vereins Mittelhessen und Präsident des Regierungspräsidiums Gießen, Dr. Christoph Ullrich, hat sich bei einem Besuch der 10. Steinexpo in Homberg (Ohm) am Freitag (1.9.17) beeindruckt von Organisation und Zusammenarbeit bei einer der weltweit bedeutendsten Demonstrationsmessen der Bau- und Baustoffindustrie gezeigt. „Es ist toll, was wir in Mittelhessen stemmen“, sagte Ullrich nach einem Rundgang über das Ausstellungsgelände in Europas größtem Basaltsteinbruch beim Homberger Stadtteil Nieder-Ofleiden im Vogelsbergkreis. Die Steinexpo sei eine Veranstaltung, deren Strahlkraft weit über die Region und Deutschland hinausreiche, sagte der Regierungspräsident und erinnerte dabei an die internationale Führungsrolle der Messe.

RMG-Partner Creditreform: Datenbasis für Netzwerkarbeit

Treffen in den Büros des Regionalmanagements: Regionalmanager Christian Piterek, Creditreform-Gesellschafter Jan-Frieder Hain und RMG-Geschäftsführer Jens Ihle (von links).

Will man Menschen, Unternehmen und Institutionen vernetzen, muss man sie zunächst erst kennen. Eine Binsenweisheit, die auch für das Regionalmanagement Mittelhessen gilt: „Die Rolle von Daten in der Wirtschaftsförderung wird in Zukunft immer wichtiger“, sagt Regionalmanager Christian Piterek. Nicht zuletzt im Wettbewerb mit anderen Standorten, „ist es nicht nur wichtig, diesen Trend mitzugehen, sondern auch vorne dabei zu sein“. Als Partner wird das Regionalmanagement ab sofort von einem Dienstleister unterstützt, den Geschäftsleute vor allem als Wirtschaftsauskunft und Inkasso-Unternehmen kennen: die Creditreform. Die Zusammenarbeit macht deutlich, wie wichtig Daten heute für erfolgreiches Standort-Marketing und Wirtschaftsförderung sind.

Chinesische Delegation besucht Mittelhessen

Hübner-Verkaufsleiter Matthias Simon nahm sich Zeit, den chinesischen Gästen die Produkte des Unternehmens zu erklären. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

"Die meisten Ansiedlungen kommen aus China“

Die Beziehungen der Region Mittelhessen zur chinesischen Stadtregion Xuchang entwickeln sich weiter: In der vergangenen Woche war eine 50-köpfige Delegation aus dem Osten Chinas zu Besuch in der Region. Auf dem Programm stand neben Kulturveranstaltungen natürlich der Besuch von Unternehmen; so war ein Teil der Delegation kürzlich beim Gießener Sensoren-Hersteller Johannes Hübner zu Gast. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte eine Gruppe aus China Mittelhessen besucht. „2016 kamen die meisten Neu-Ansiedlungen in Hessen aus China“, sagte Christian Piterek, Regionalmanager beim Regionalmanagement Mittelhessen, das den Besuch in Mittelhessen organisiert hatte. „Das zeigt die Bedeutung des asiatischen Landes für das Standortmarketing.“

"Win-Win-Situation“ bei der Fachkräftesuche

Fachkraft-Gewinn durch Nachqualifizierung: Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling mit seinem neuen Verkaufsmitarbeiter Sören Schumann

Durch die Nachqualifizierung von Angestellten können Betriebe Qualifikations-Lücken schließen und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung erhöhen – ein Beispiel aus der Praxis

Wenn Unternehmen Fachkräfte suchen, wenden Sie den Blick immer öfter in die eigene Belegschaft: Ein Mittel der Wahl ist die Nachqualifizierung – und insbesondere dort ein Thema, wo ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, so die Meinung des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen. Ein Beispiel aus der Praxis in der Firma Metall-Kontor GmbH in Staufenberg zeigt, dass Weiterbildung auch ein Instrument ist, um Beschäftige langfristig an das Unternehmen zu binden. Denn: „Die Mitarbeiter machen schließlich das Unternehmen aus“, sagt Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling.

Kultur trifft Industrie bei Seidel in Fronhausen

Prof. Dr. Otto Volk vom Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde stellt die Datenbank zur Route der Industriekultur in Mittelhessen vor

Regionalmanagement Mittelhessen eröffnet Tage der Industriekultur bei Seidel in Fronhausen – 300 Objekte industrieller Vergangenheit und Gegenwart im Internet abrufbar

Mit der Veranstaltung „Kultur trifft Industrie“ des Regionalmanagements am Donnerstag vergangener Woche wurden sie eröffnet, den Abschluss fanden die 1. Tage der Industriekultur in Mittelhessen am Sonntag-Nachmittag mit einer Wanderung durch das Gelände der ehemaligen Sprengstofffabrik WASAG in Stadtallendorf. „Mit dieser Bandbreite an Veranstaltungen wollen wir die Menschen für die industrielle Vergangenheit und Gegenwart unserer Region sensibilisieren und Industriekultur erlebbar machen“, sagte Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Vorsitzender des Vereins Mittelhessen, am Donnerstag bei der Firma Seidel in Fronhausen. Prof. Dr. Otto Volk, ehrenamtlicher Leiter des Arbeitskreises Industriekultur beim Regionalmanagement und ehemals am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde beschäftigt, stellte aus diesem Anlass die Datenbank zur Route der Industriekultur in Mittelhessen vor, die ab sofort Informationen zu 300 Objekten vergangener und aktueller industrieller Kultur der Region zugänglich macht.

Mittelhessische Delegationsreise nach Xuchang / China

Unternehmensbesuch der Delegation beim der chinesischen Firma Henan Jinhui Stainless Steel Industrial Group

IHK Lahn-Dill, Lahn-Dill-Kreis und Regionalmanagement Mittelhessen erkunden Stadtregion im chinesischen Hinterland.

Auf Einladung der Stadtregion Xuchang reiste vor kurzem eine vierköpfige Delegation aus Mittelhessen nach China, um diesen Wirtschaftsstandort vor Ort kennen zu lernen. Mit der Einladung beabsichtigen die Verantwortlichen in Xuchang, ihre Wirtschaft weiterzuentwickeln, da sie im Industriestandort Lahn-Dill / Mittelhessen einen potenziellen starken Partner sehen. Daher war es ein wichtiger Bestandteil des Besuchs, den Standort Lahn-Dill / Mittelhessen zu präsentieren. Die Industriestruktur ist dabei zum Teil vergleichbar. Wichtige Branchen in Xuchang sind Elektrotechnologie, Intelligent Manufacturing sowie Pharma- und Biotechnologie.

Bundestagswahl 2017: Netzwerk Wirtschaft trifft sich mit Bundestagskandidaten

Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Volksbank-Forum in Gießen

„Wir brauchen Lust auf Selbstständigkeit“

Das Netzwerk Wirtschaft im mittelhessischen Regionalmanagement sucht im Vorfeld der Bundestagswahl das Gespräch mit der Politik: Rund 70 Mitglieder des Netzwerks haben sich am Mittwoch vergangener Woche in Gießen getroffen, um über die unterschiedlichen Perspektiven auf die Region Mittelhessen zu sprechen – jeweils auf der Sicht von vier Unternehmerinnen und Unternehmern sowie vier Direkt-Kandidaten für die Wahl zum Bundestag im September. Im Forum der Volksbank Mittelhessen formulierte die Unternehmer-Seite dabei klare Forderungen an die Politik.

Vom 22. bis 25. Juni zum 1. Mal Tage der Industriekultur Mittelhessen

Gruppenbild: Arbeitskreis Industriekultur
Die Mitglieder des Arbeitskreis Industrieultur um Prof. Dr. Otto Volk (blaues Hemd) präsentieren die Programmbroschüre

An vier Tagen über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten in der ganzen Region

Um Mittelhessens reiche Industriegeschichte und seine innovativen Unternehmen erlebbar zu machen, lädt das Regionalmanagement Mittelhessen vom 22. – 25. Juni 2017 zu den ersten Tagen der Industriekultur Mittelhessen ein. Geballt an einem Wochenende finden über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten statt. Von der geführten Wanderung bis zur Werksbesichtigung, vom Thementag bis zum Vortrag bieten sich in allen fünf Landkreisen Möglichkeiten, Industrie und Handwerk, Arbeit und Kultur zu entdecken. Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das komplette Programm abrufbar.