Noch wenige freie Plätze
Für nahezu alle Bereiche der Industrie und für die Forschung ist 3D-Druck attraktiv: Das Gebiet der additiven Fertigung hat sich in den vergangenen Jahren sehr schnell entwickelt. Mittels einer Workshop-Reihe möchten das Institut für Werkstofftechnik (IfW) der Universität Kassel in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg sowie IHK Hessen Innovativ speziell kleinen und mittleren Unternehmen die Potenziale des Verfahrens vorstellen und Zugang zur Forschungs- und Entwicklungsarbeit bieten. Interessierte Unternehmen können noch bis zum zweiten Workshop am Dienstag, 22. März, einsteigen. Es gibt wenige freie Plätze, die Teilnahme ist kostenfrei. Die Reihe lässt sich mit einem IHK-Zertifikat abschließen.
Der Workshop am 22. März dreht sich um Grundlagen der Fertigungstechnik. Dabei geht es um Eigenschaftsbewertung und die hierzu erforderlichen Prüfmethoden. Diese stellen sicher, dass additiv gefertigte Bauteile mindestens den Qualitätsansprüchen eines konventionell hergestellten Pendants genügen.
Dabei sind die Möglichkeiten der 3D-Drucks vielfältig: von Bauteilgeometrien, die mit bisherigen Technologien nicht herstellbar waren – die sogenannten „unmöglichen Komponenten“ –, über wirtschaftlich tragfähige Losgröße-Eins-Produkte und effizienten Modellbau bis hin zum Werkzeugbau und lagerfreien Bereitstellen von Ersatzteilen.
Die weiteren Termine im Überblick:
Das Projekt „FAMOUS – Functional Additive Manufacturing Of Unprecedented Structures“ wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Der Auftakt-Workshop zur Konstruktionstechnik fand Ende 2021 statt.
Weitere Informationen und Anmeldung auf der IfW-Homepage unter www.uni-kassel.de/go/famous