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Virtuelle Buchvorstellung mit der hessischen Digitalministerin: Neue Standardwerke zu Finanztechnologien & Blockchain
Freitag, 09. Juli 2021, 17:00 - 18:30
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Die Digitalisierung führt in vielen Bereichen unserer Gesellschaft zu großen Veränderungen – auch an den Finanzmärkten, wo Dienstleistungen und Zahlungen mehr und mehr in digitaler Form erfolgen. Am Freitag, 9. Juli 2021, werden im Beisein der hessischen Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus zwei Fachbücher vorgestellt, die sich eingehend mit neuen Finanztechnologien und ihren rechtlichen Rahmenbedingungen befassen. Beide Werke fußen maßgeblich auf der Expertise des Instituts für das Recht der Digitalisierung der Universität Marburg.

  • Beim „FinTech-Handbuch“, das von Prof. Dr. Sebastian Omlor und Prof. Dr. Florian Möslein vom Institut für das Recht der Digitalisierung der Universität Marburg herausgegeben wird, handelt es sich um ein umfassendes Kompendium zur FinTech-Branche, das sich schwerpunktmäßig mit dem digitalen Zahlungsverkehr, Beteiligungsfinanzierungen wie Crowdfunding oder Crowdinvesting, sogenannten Robo Advices oder Blockchain befasst. Das Handbuch erscheint in zweiter Auflage.
  • Das "Handbuch Kryptowährungen und Token" wird von Prof. Dr. Sebastian Omlor und Dr. Mathias Link von der PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) in erster Auflage herausgegeben. Es erläutert systematisch alle wichtigen Fragen aus der Praxis und bietet unter anderem eine umfassende Darstellung der zivil-, aufsichts- bilanz- und steuerrechtlichen Fragen zu Kryptowährungen und Token und bezieht auch internationale Perspektiven mit ein.

Nach einem Grußwort von Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategien und Entwicklung hält Prof. Dr. Katja Langenbucher, Goethe-Universität Frankfurt, eine Einführung. Anschließend gibt es Kurzvorträge der Autorinnen und Autoren.
Veranstalter sind das Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI), das Institut für das Recht der Digitalisierung der Philipps-Universität Marburg und die Verlage C.H. Beck (München) und R&W (Frankfurt)

Das Institut für das Recht der Digitalisierung
Das 2018 gegründete Institut für das Recht der Digitalisierung am Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität bündelt und verstärkt die Kompetenzen des Fachbereichs in einer rechtlichen Querschnittsmaterie, die sich aus den Auswirkungen des Prozesses der Digitalisierung auf die bestehenden Rechtsordnungen ergibt. 2020 startete das Projekt „Blockchain und Recht“, das vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz mit rund 900.000 Euro gefördert wird. Marburger Juristinnen und Juristen leisten damit einen wesentlichen Beitrag dazu, die Technologie rechtssicher und zukunftsfähig zu machen. In regelmäßigen Tagungen bringt das Institut Entscheiderinnen und Entscheider aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zum Themenbereich Digitalisierung und Recht an einen Tisch.

Ort Online
Teilnahme
Die Veranstaltung findet im Hybridformat statt; eine kostenfreie Teilnahme per Zoom ist für alle Interessierten offen. Einzelheiten zum Programm und Anmeldung: https://bit.ly/3vJijw4