In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
Sie möchten einen Termin eintragen? Über den Button oben links ("Anmeldung aufklappen") können Sie ein Benutzerprofil erstellen. Nach Ihrer Registrierung erhalten Sie ein E-Mail, schalten Ihr Profil frei und können direkt Events eintragen. Bei Veröffentlichung werden Sie benachrichtigt.
Das Graduiertenzentrum für Naturwissenschaften und Psychologie (GGN) lädt zum Sommerfest – in Kooperation mit dem Zentrum für Materialforschung (ZfM).
Wann? 26. Juni 2025, 15:00–19:00 Uhr
Wo? Aula des Universitätshauptgebäudes, Ludwigstraße 23, Gießen
Freu dich auf ein spannendes Programm mit Keynote von Sarah Lewandowski, Preisverleihung und Podiumsdiskussion zum Thema „KI und Innovation“.
Nutze die Gelegenheit zum Austausch mit Promovierenden, Forschenden und Unternehmen – bei entspannter Atmosphäre und guter Verpflegung.
Ihr Unternehmen möchte sich präsentieren?
Kostenlose Stände sind verfügbar – Anmeldung per Mail an mail@ggn.uni-giessen.de
Hast du dich schon mal gefragt, wie du die digitale Zukunft deiner Stadt mitgestalten kannst? Beim Digitaltag auf dem Kirchenplatz in Gießen dreht sich alles darum, wie digitale Technologien nicht nur unseren Alltag verändern, sondern auch unsere Teilhabe an der Gesellschaft stärken können. Am 28.06. laden Stadt und Landkreis Gießen gemeinsam mit vielen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung zu einem Tag voller spannender Einblicke und interaktiver Erlebnisse ein.
Mit dabei sind unter anderem: Stadt Gießen, Landkreis Gießen mit dem smarten Gießener Land, die Volkshochschule Gießen und Kreisvolkshochschule des Landkreises Gießen, die Technische Hochschule Mittelhessen und die Justus-Liebig-Universität, das Technologie- und Innovationszentrum Gießen (TIG), das Zentrum Arbeit und Umwelt (ZAUG) und das Landeskompetenzzentrum für barrierefreie IT.
Weitere Informationen zum bundesweiten Digitaltag und dem Programm in Gießen.
Ganz nah herangehen, das schränkt den Blick ein. Einerseits. Andererseits intensiviert es ihn. Es gibt Nähe als angenehmes Erlebnis aber auch als peinliches oder verletzendes. Mit dieser Auffassung des Themas der ersten Gemeinschaftsausstellung des KuKuK in 2017 wird aber nicht das ganze Spektrum des Möglichen erfasst.
Ganz nah – beieinander – also dicht beieinander, können in einem Bild die einzelnen Bildgegenstände sein. Man denke etwa an Menschen und Tiere, die sich in Paaren oder Gruppen der verschiedensten Art ganz nah kommen, vielleicht sogar drängen wie in einer Herde oder ein Haufen von Dingen, Waren in einem Korb, einer Steige. Aus der Kunstgeschichte sind Paardarstellungen, Liebesszenen, Mutter-Kind- Situationen und Gruppenbilder Beispiele für Nähe. Es können aber auch Situationen des Kampfes und Schlachtengetümmel gemeint sein. Ganz nah, bzw. viel zu nah kommen sich Fahrzeuge auf überfüllten Straßen, Waren und andere Dinge in Regalen, Hühner in Legebatterien, ganz zu schweigen von Flüchtlingen auf überladenen Booten. Was für solche „Bildgegenstände“ gilt, trifft auch auf abstrakt-konkrete Bildelemente zu, seien sie nun geometrische, organische oder gänzlich freie Formen. Auch sie finden sich in der Ausstellung – neben Zeichnungen, Malerei, Grafik, Objekten und Fotografien. Ein anderes Kriterium für Nähe geben uns die Bildeinstellungen im Film an die Hand. Man denke an die Ganz-nah – Aufnahme aus italienischen Western (Fliege auf der Nase des Protagonisten), Detailaufnahme, Nahaufnahme, amerikanische Halbtotale, Totale und Weitaufnahme.
So viel zu Bildwerken. Wie wirkt sich nun das Thema bei Plastiken und Objekten aus? Durchaus analog zur zweidimensionalen Kunst. Körper, menschliche, tierische, pflanzliche, aber auch technische Objekte und Dinge können sich sehr nah kommen, ja berühren, in einer Vielzahl auch Gruppen bilden. Dazu sind einige Objekte aus Eisen und Keramik zu sehen. Entsprechend gestalten sich die Möglichkeiten mit dreidimensionalen nichtfigurativen Formen.
Es nehmen teil: Michael Ackermann, Lucyna Baniak, Vera Bennung Corominas, Franz-Peter Bönisch, Klaus Engelbach, Johannes Eucker, Marita Meurer, Silvia Rudnicki, Ines Scheurmann, Brigitte Schnaut, Regina Willems