Background Image

Weiterbildungsverbünde bei der
Jahrestagung der Zukunftszentren in Berlin

Treffen der Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen mit dem zentralen Koordinierungszentrum der Weiterbildungsverbünde (forum wbv) bei der Jahrestagung 2022 der „Zukunftszentren“ zum Thema „Innovative Kompetenzentwicklung im Betrieb”

Frank Schmidt, Projektmanager der „Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen“, traf anlässlich der von den Projekten „Zentrum digitale Arbeit“ und „KI Wissens- und Weiterbildungszentrum“ organisierten Jahrestagung 2022 der „Zukunftszentren“ mit Denise Gramß, Projektgruppenleitung am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) und Projektleiterin des zentralen Koordinierungszentrums der Weiterbildungsverbünde (forum wbv), zusammen.
Mit den „Zukunftszentren“ legt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Fokus darauf, kleine und mittelständische Unternehmen zu beraten und zu vernetzen sowie innovative Konzepte zur Weiterbildung im Betrieb zu entwickeln und erproben. Weiterhin sollen Einführungs- und Anwendungsprozesse von digitalen Technologien und KI-basierten Systemen partizipativ gestaltet werden. Die Projekte „Zentrum digitale Arbeit“ und „KI Wissens- und Weiterbildungszentrum“ werden im Rahmen der Programme „Zukunftszentren“ und „Zukunftszentren (KI)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Das Zentrum Digitale Arbeit erhält zudem Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds und wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen kofinanziert.

Denise Gramß und Frank Schmidt waren sich einig: „Die Jahrestagung der Zukunftszentren mit dem Schwerpunkt „Innovative Kompetenzentwicklung im Betrieb“ bot viele sehr spannende Einblicke in die hervorragende Arbeit der Umsetzungsträger an den verschiedenen Durchführungsorten im Bundesgebiet und zeigte sehr interessante mögliche Synergien für das Programm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ im Bereich berufliche Kompetenzentwicklung auf. Der Besuch der Jahrestagung war sehr lohnenswert sowohl für den theoretischen Input mit der Keynote von Prof. Dr. Jutta Allmendinger zu Veränderungen von beruflichen Anforderungen in der digitalen Transformation als auch für die Darstellung der sehr gelungenen Umsetzung von Praxisbeispielen in der Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen an diversen Projektstandorten der Zukunftszentren.“

Die „Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen“ unterstützen kleine und mittlere Unternehmen bei Planung, Organisation und Ausgestaltung von digitaler beruflicher Weiterbildung im Rahmen von Weiterbildungsverbünden in den Schlüsselbrachen Elektro/IT/Mobilität in den mittelhessischen Landkreisen. Umsetzungsträger sind die ZAUG gGmbH und die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ vom BMAS und mit Mitteln des Landkreises Gießen gefördert.

Zur Stärkung und Vernetzung der in die Nationale Weiterbildungsstrategie eingebetteten Weiterbildungsverbünde wurde mit dem forum wbv ein zentrales Koordinierungszentrum aufgebaut. Das forum wbv ist im Rahmen des Bundesprogramms u. a. für die Schnittstelle zwischen Verbünden und weiteren nationalen Weiterbildungsakteuren zuständig. Träger des forum wbv sind das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) und das IFTP im bfw – Unternehmen für Bildung. Gefördert wird das Projekt vom BMAS im Rahmen der Förderrichtlinie „Aufbau von Weiterbildungsverbünden zur Transformation der Fahrzeugindustrie“ vom 2. August 2021.

  Logo Regionalmanagement Mittelhessen Logo des Landkreises Gießen  
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und aus Mitteln des Landkreises Gießen gefördert, finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU.
Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die 19 Ansichten der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Europäische Kommission können für sie verantwortlich gemacht werden.