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StartMiUp und Regionalmanagement
zu Gast bei Geographen

Die Speaker des Abends (v.l.n.r. Marvin Dreesmann, Waldemar Werwai, Benjamin Stuchly, David Handrick, Moritz Hofmann, Astrid Bendix, Philip Schweitzer, Dr. Johannes Drönner)
Die Speaker des Abends (v.l.n.r. Marvin Dreesmann, Waldemar Werwai, Benjamin Stuchly, David Handrick, Moritz Hofmann, Astrid Bendix, Philip Schweitzer, Dr. Johannes Drönner)

„Where next“ Veranstaltungsreihe – Gründung als Karriereoption für Geograph:innen

Veranstaltet vom ECM, dem Gründungszentrum der Justus-Liebig-Universität Gießen, fand am vergangenen Donnerstag, dem 24.11.2022, eine Veranstaltung aus der Reihe „Where next“ statt. Diesmal richtete sich das ganze an Geograph:innen. Mit dem Ziel alternative Karriereoptionen, vor allem mit dem Fokus Gründung, für Studierende des Fachbereiches aufzuzeigen, wurden an dem Abend Gründungsinteressierte, Gründer:innen, und Unterstützer:innen zusammengebracht.

Vorgestellt wurden unter anderem beratende Einrichtungen und Institutionen, wie das Startup-Netzwerk StartMiUp, das von Waldemar Werwai präsentiert wurde und das Mafex Gründungszentrum, vertreten durch Astrid Bendix. Im Nahmen des ECM begrüßte Marvin Dreesmann die Gäste. Benjamin Stuchly vom Regionalmanagement erläuterte anhand eines kreativen Beispiels einer Hochschulgründung die einzelnen Wachstumsphasen einer Gründung und die möglichen Beratungs- und Unterstützungsangebote Mittelhessens.

Außerdem gab es eine Gesprächsrunde mit zwei Unternehmen, die inhaltlichen Bezug zur Geografie haben. Philip Schweitzer und Dr. Johannes Drönner präsentierten zum einen ihr Unternehmen „Geo Engine“. „Geo Engine“ ist eine cloud-basierte Analyseplattform, die Limitierungen existierender Lösungen am Markt überwindet und den Umgang mit großen Mengen Geodaten erleichtern soll. Sie sind dabei auf die geographische Ausgründung aus dem Fachbereich Geographie der Uni Marburg und Vor- und Nachteile einer Exist-Förderung an der Hochschule eingegangen.

Zum anderen erzählte Moritz Hoffmann anhand seines Startups „Modular One“ etwas über die Vorteile der Digitalisierung der Baubranche, vor allem in Hinblick auf die Visualisierung von Bauprozessen zur besseren Materialplanung und zum nachhaltigen Ressourcenmanagement. „Modular One“ bietet dabei Services, um digitale, nachhaltige und standardisierte (Bau-)Prozesse zu schaffen.

Nach den Vorträgen gab es noch die Möglichkeit zum Austausch und zum lockeren netzwerken. Wir bedanken uns für die Einladung, ein spannendes Event und hoffen, dass das Format noch viele weitere Fachbereiche erreicht.