Background Image

Netzwerk Kommune berät zu
Hilfsmaßnahmen für Unternehmen

Live vernetzt: Regionalmanager Christian Piterek in der Videokonferenz mit den Mitgliedern des Netzwerks Kommune

Auch virtuell verbunden: Austausch per Videokonferenz - das Netzwerk Kommune sprach am Montag über die aktuellen wirtschaftlichen Folgen und Hilfsmaßnahmen für die mittelhessischen Unternehmen in Zeiten der Corona-Krise.

Insbesondere Solo-Stelbstständige, Kleinunternehmen und Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich wie Eventmanagement, Gastronomie und Einzelhandel sind besonders schwer getroffen. Auf Bundes- und Landesebene wurden unmittelbar Sofortmaßnahmen für die Rettung von Unternehmen, die unverschuldet in die Krise gerutscht sind, getroffen. Weitere Maßnahmen sollen noch diese Woche folgen. Die Mitglieder des Netzwerks Kommune stehen bereits in Kontakt mit vielen heimischen Unternehmen und beraten über die aktuelle Sachlage und bestehende Hilfsangebote.  “Über viele Jahre haben die mittelhessischen Wirtschaftsförderer eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aufgebaut. Dieses langjährige und gute Miteinander im Netzwerk Kommune hilft nun in der Krise schnell zu reagieren, die sich ständig ändernde Informationslage besser zu erfassen und gegenseitig von Lösungsansätze zu profitieren.” sagte Rainer Dietrich, Sprecher des Netzwerks Kommune. Gute Beispiele finden sich bereits in einigen Kommunen und können nun allen verfügbar gemacht werden. Beispielweise haben sich in Marburg und Gießen Gastronomen zusammengefunden, um durch Gutscheinaktionen, Onlineshops und Lieferdienste ihre Kunden bedienen zu können und den Verdienstausfall zu mindern.

Mit Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der Hessen Trade and Invest (HTAI), nahm auch die Landesebene an der Videokonferenz teil. "In Krisenzeiten bewähren sich die hervorragend etablierten Beziehungen zwischen Land, Region und den kommunalen Vertreterinnen und Vertreter. Als gebürtiger Mittelhesse ist mir dieser regelmäßige Kontakt und Austausch zu Hilfsangeboten, guten Initiativen und dem Feedback aus Mittelhessen wichtig.” sagte Waldschmidt.

Der schnelle Draht zum Land ist für das Netzwerk nun besonders wichtig und wird in kurzen Abständen wiederholt. “Auch durch die gute Kommunikation mit der Landesregierung über die HTAI und deren Geschäftsführer Rainer Waldschmidt können wir die Soforthilfemaßnahmen schnell an die Unternehmen kommunizieren.” ergänzte Dietrich. Denn schnelles Handeln ist nun gefragt. Die Mitglieder des Netzwerks Kommune möchten damit auch ein Zeichen an die Unternehmen und Selbstständigen setzen, dass sie auf die Unterstützung der Wirtschaftsförderungen setzen können.

Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner des Netzwerk Kommune finden Sie hier

Welche Hilfsangebote stehen bereits zur Verfügung?