Zum dritten Mal hat das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen in der vergangenen Woche den MINTmit-Preis verliehen. In den Räumen der Heuchelheimer Schunk Group übergab Schirmherr Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Gründer des Gießener Mathematikums, am Donnerstag vergangener Woche (27.4.17) Vertretern des Projekts „Mittelhessische MINT-Nacht“ die Trophäe. Über das von der Schunk Group gestiftete Preisgeld in Höhe von 2500 Euro freuten sich die fünf kooperierenden MINT-EC-Schulen Gesamtschule Gießen Ost, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen, Liebigschule Gießen, Theo-Koch-Schule Grünberg und Weidigschule Butzbach.
„Stille Reserven“ werden Sie von Einigen genannt, Andere sprechen lieber von „ungenutzten Potenzialen“: Nach Meinung von Experten könnte Betrieben bei der Suche nach Fachkräften mehr qualifiziertes Personal zur Verfügung stehen, wenn sie vorhandene Möglichkeiten besser ausnutzten. Wie dies gehen soll, war Thema eines Workshops für Unternehmen am Dienstag vergangener Woche (14.3.17) in Limburg. Das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hatte Vertreterinnen und Vertreter mittelhessischer Betriebe eingeladen, um mit verschiedenen Institutionen neue Wege zur Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erörtern. Auf der Tagesordnung standen insbesondere die Themen Berufsrückkehr, Teilzeitausbildung und Nachqualifizierung – auch anhand konkreter Praxis-Beispiele.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) verlängert die Frist für den mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Bis Ende Januar sind bereits einige Bewerbungen eingetroffen, fast noch mehr Antragsteller haben aber um Fristverlängerung gebeten. Damit alle die gleichen Chancen haben, können noch bis zum Freitag, 10. Februar 2017 (24 Uhr) Anträge eingereicht werden. Alle Informationen zum MINTmit-Preis können unter www.mittelhessen.eu/mintmit abgerufen werden. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert, das Preisgeld stiftet die Schunk Group. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen mit dem zum dritten Mal ausgeschriebenen Wettbewerb die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
Das Regionalmanagement Mittelhessen hat am vergangenen Sonntag und Montag auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse Chance 2017 in den Gießener Hessenhallen über Karriere-Möglichkeiten in der Region informiert. Dabei ging es vor allem um die Themen Aus- und Weiterbildung in Mittelhessen sowie Studien-Möglichkeiten in der Region. Mitglieder des Arbeitskreises „Neue Wege in der Fachkräftesicherung“ unterstützten das Regionalmanagement, um Wiedereinstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben, Angebote zur Teilzeitausbildung sowie Chancen zur Nachqualifizierung bekannter zu machen.
Am Stand „Willkommen in Mittelhessen“ ging es darum, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen, das Angebot war durch die HWK Wiesbaden und das Regionalmanagement finanziert und wurde dankenswerterweise durch einen Rabatt der Messe Gießen gesponsert.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2017 zum dritten Mal einen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2.500 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
Das halbjährliche Treffen der mittelhessischen Bildungsexperten stand ganz im Zeichen der Digitalisierung: In seinem Vortrag erklärte Prof. Dr. Jürgen Handke von der Marburger Philipps-Universität, wie sich aus seiner Sicht die digitale Hochschullehre weiter entwickeln kann.
Menschen, die nach einer Auszeit in ihren Beruf zurückkehren möchten, haben es schwer – nicht zuletzt Frauen, zum Beispiel nach einer Mutterschaft. „Sie haben oft nach mehrjährigen Pausen keine Perspektive“, sagt Andrea Ortstadt von der Vogelsberg Consult GmbH, der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises. Dabei haben sie ihre Fähigkeiten nicht verloren und die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Die Expertin für Weiterbildung engagiert sich im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen, um dem Problem entgegen zu wirken. Mit Erfolg: Vor allem im Handwerk gebe es einen Sinneswandel, sagt Ortstadt. Und Teil dieses Wandels ist Claudia Spiechowicz, Frisörin und ehemalige Obermeisterin der Innung Lahn-Dill.
Maik Luu ist ein sehr begabter, ansonsten aber ein Student aus Marburg mit den üblichen Problemen: BAföG reicht in der mittelhessischen Uni-Stadt für Miete und Essen, darüber wird es knapp. „Ich habe als Sushi-Koch gearbeitet, das hat Spaß gemacht, war aber stressig“, sagt der 22-jähriger angehende Humanbiologe. Seit gut einem halben Jahr ist Luu nun Deutschland-Stipendiat und konnte sich so von der Produktion japanischer Fisch-Spezialitäten zugunsten seines Studiums verabschieden. Das ist auch ein Erfolg für das Regionalmanagement Mittelhessen, das gemeinsam mit den mittelhessischen Hochschulen um Stifter für das Programm wirbt, dass sich zur Hälfte über Beiträgen aus der Wirtschaft finanziert.
Um Fachkräfte für die regionale Wirtschaft zu sichern, will die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit seinem Netzwerk Bildung die heimische Wirtschaft zu besonderen Maßnahmen motivieren. Mit einem Workshop für Unternehmen hat die RMG das Thema „Mitarbeiter/innen-Gewinnung und -Bindung“ kürzlich auf die Tagesordnung gesetzt. „Die Zielgruppe der Beschäftigten, die in Teilzeit, Minijobs oder als Berufsrückkehrer tätig sind, nimmt eine wichtige Rolle ein“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle im Vorfeld der Veranstaltung im Wetzlarer Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ). Dabei müsse man neue Wege gehen.
Staatssekretär Dr. Manuel Lösel vom hessischen Kultusministerium hat am vergangenen Mittwoch die Mitglieder des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen im Wetzlarer Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) über die Arbeit des Ministeriums angesichts der derzeit hohen Zahl von Asylbewerben informiert. Eine „entscheidende Frage“ sei, wer die Flüchtlinge unterrichtet, sagte Lösel. Die dafür nötigen Lehrer, die über eine Ausbildung „Deutsch als Fremdsprache“ verfügten, seien bislang kaum vorhanden. Das Kultusministerium habe dazu verschiedene Maßnahmen ergriffen: So bilde das Land mehrere Hundert Lehrkräfte in einer intensiven einjährigen Ausbildung heran.
Die Karrieremesse „Chance“ hat am vergangenen Sonntag und Montag wieder zahlreiche junge Leute auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten in die Gießener Hessenhallen gelockt. Mit dabei war wieder die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit einem Stand. „Das ist für uns eine wichtige Chance mal nicht über sondern mit der Zielgruppe zu reden“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle während der Veranstaltung. „Wir wollen herausfinden, was wir machen können, um junge Leute in der Region zu halten.“ Dabei spielten Ausbildungsmöglichkeiten natürlich eine entscheidende Rolle. „Wir freuen uns auch, dass wieder viele Netzwerkpartner des Regionalmanagements auf der Messe aktiv sind“, fügte Ihle hinzu. Auch ein großer Teil der RMG-Gesellschafter, wie zum Beispiel die mittelhessischen Hochschulen, engagierten sich auf der Veranstaltung.
Um sich über die „Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung“ auszutauschen, hatte das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen am 4. November 2015 ins Kinopolis Gießen geladen. Über 120 Personen waren zum 4. „Mittelhessischen Bildungsforum“ gekommen, um mit Experten und Betroffenen über das brandaktuelle Thema zu sprechen und gute Beispiele aus der Praxis kennen zu lernen. Als Einstieg schilderten fünf Schüler der Friedrich-Feld-Schule Gießen ihre Schicksale: sie waren aus Afrika, Syrien und Afghanistan geflohen und lernen nun in Partnerschaft mit Schülern der 13. Klasse, die auch als Übersetzer dienten, deutsch.
Wir setzen unsere Filmreihe "Willis Mittelhessen" mit der Folge "Willi Weitzel trifft Albrecht Beutelspacher" fort, in der der Fernsehreporter unsere Mittelhessen-Botschafter in ihrer Umgebung trifft. Der Mathematik-Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist geistiger Vater und Direktor des Mathematikums. Im ersten Mathe-Mitmach-Museum lässt sich Wissenschaft be-greifen und verstehen. Prof. Beutelspacher engagiert sich überdies auch für Informatik, Naturwissenschaften und Technik: als lokaler Stützpunkt bildet das Mathematikum Erzieherinnen aus und macht so aus einer Kita ein "Haus der kleinen Forscher" Mehr auf http://www.mathematikum.de/
Der Film entstand durch die Unterstützung von MARCO KESSLER | MEDIASHOTS - vielen Dank dafür!
Die städtische Kindertagesstätte „Abenteuerland“ aus Wetzlar-Dutenhofen ist der diesjährige Gewinner des Bildungspreises „MINTmit“. Der Preis, der Projekte zur Nachwuchspflege in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern soll, wurde zum zweiten Mal von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) verliehen. Er ist mit 2000 Euro dotiert, die die hessische Wirtschaftsförderung, die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), als Sponsor zur Verfügung stellte. Übergeben wurde der Wanderpokal des Preises am vergangenen Mittwoch in den Räumen der Firma Buderus Edelstahl in Wetzlar.
Gießen hat die höchste Studierendendichte aller deutschen Städte. Dennoch nimmt die Region um die Universitätsstadt beim Anteil von Akademikern in der Bevölkerung bundesweit nur einen hinteren Platz ein – Nr. 75 laut einer Erhebung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Wie erklärt sich dieses Missverhältnis? Eine Frage, der sich Master-Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Geographie der Justus-Liebig-Universität vor kurzem während eines fachübergreifenden Seminars in Gießen stellten. Unter den beratenden Experten: Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, der bei dieser Gelegenheit den Teilnehmer ein wenig den Wind aus den Segeln nahm: Denn ein Lösungsansatz der Seminarteilnehmer gegen den „Braindrain“ wird in Mittelhessen bereits umgesetzt.
Bei der Suche nach qualifiziertem Personal für die regionale Wirtschaft hat sich ein Arbeitskreis unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen seit einiger Zeit mit einer Bestandsaufnahme möglicherweise vernachlässigter Bevölkerungsgruppen beschäftigt. Nun hat der „AK Fachkräftepotenziale“ seine Arbeit abgeschlossen. Und dessen Leiter Dr. Gerd Hackenberg, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lahn-Dill in Wetzlar, zog eine Bilanz, die bereits das Fundament für den nächsten Arbeitskreis legt: Dieses Gremium soll sich dann um einen Kreis potenzieller Arbeitskräfte kümmern, der zurzeit besondere Aufmerksamkeit benötigt.
Auf reges Interesse ist das regionale Job-Matching-Portal Mittelhessen Connect auf der Chance 2015 gestoßen. Die bedeutende mittelhessische Bildungs-, Job und Gründermesse hatte am 24. und 25. Januar ihre Pforten in den Gießener Hessenhallen geöffnet. Vor allem am zweiten Messetag kamen zahlreiche Besucher zum Stand, um sich über die Möglichkeiten und die Technik des Portals zu informieren. „So viele Leute in so kurzer Zeit erreichen wir sonst nie“, sagte Regionalmanager Christian Piterek.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) ist Ende Februar mit einem Stand auf der Messe Chance 2015 vertreten. Am 25. und 26. Februar präsentiert das RMG-Team vor allem das regionale Job-Matching Angebot Mittelhessen Connect in den Gießener Hessenhallen. Die Chance ist die größte Bildungs-, Job- und Gründermesse in Mittelhessen und findet jährlich im Januar statt – nun bereits zum achten Mal.
Insgesamt werden an den beiden Messetagen rund 7000 Besucher auf Gießen und der Region erwartet, um sich auf über 6000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu informieren. Rund 170 Aussteller haben sich angekündigt. Eine Neuheit dieses Jahr: „Wir freuen uns zur Chance 2015 eine neue erweiterte Kooperation mit der Agentur für Arbeit für unsere Besuchern präsentieren zu können“, sagte Roland Zwerenz, Geschäftsführer der Messe Gießen GmbH.
Für ein erweitertes Besucherangebot wurden gemeinsam mit diesem Partner zwei neue Angebote in das Messegeschehen integriert: Eine Bewerbungsstraße gibt am Messesonntag Tipps zur optimalen Bewerbung – inklusive Überprüfung der Bewerbungsunterlagen, Styling für das Bewerbungsfotos und Vorträge über die Grundregeln für erfolgreiche Bewerbungsgespräche.
Ein weiteres Angebot richtet speziell an Jugendliche: Ein Berufeparcours bietet Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten praktisch zu entdecken, um anschließend einen Berufswunsch abzuleiten. An verschiedenen Stationen werden „Berufe zum Anfassen“ angeboten, bei denen kurze ‚Alltagsluft‘ geschnuppert werden kann.
Weitere Informationen gibt es unter www.chance-giessen.de.
Um mittelhessische Initiativen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) auszuzeichnen, hat das Regionalmanagement Mittelhessen die Einsendefrist für den zweiten MINTmit-Preis verlängert. „Wir haben schon zahlreiche Einsendungen, aber wir kommen den Bitten um Verschiebung gerne nach“, erklärt Geschäftsführer Jens Ihle. Die Urlaubszeit um die Jahreswende hat einige Projekt-Verantwortliche abgehalten, sich zu bewerben. „Deswegen verlängern wir den Einsendeschluss bis zum 31. Januar 2015.“ Das Regionalmanagement und sein „Netzwerk Bildung“ wollen die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2000 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es auf mittelhessen.eu/mintmit
Max Klameth ist Mitgründer der Job-Matching-Plattform Talents Connect, die in Mittelhessen den regionalen Ableger Mittelhessen Connect betreibt. Er ist dort vor allem für den Bereich „Wissensdevelopment“ zuständig. Wir haben mit Ihm über Mittelhessen Connect gesprochen - und über die Technik, die hinter der Plattform steckt
Frage: Was ist Mittelhessen Connect genau?
Max Klameth: Mittelhessen Connect ist eine regionale Adaption von Talents Connect, unserer deutschlandweiten Plattform. Wir vermitteln Berufseinsteiger mit hoher Zielgenauigkeit an passende Unternehmen; dabei steht im Vordergrund, wie jemand und wo jemand gerne arbeiten möchte, und welches Unternehmen genau diese Möglichkeit bietet, so zu arbeiten, wie der Bewerber das gerne hätte.