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Regionalmanagement
und StartMiUp küren Sieger
der Prototyping Rallye
„Innenstadt der Zukunft“

v.l.n.r.: Benjamin Stuchly (Regionalmanagement Mittelhessen), Matthias Beurer (StartMiUp / Mafex), Halla Tahira Ahmad, Alex Ochs, Priya Pednekar, René Mertschuweit, Marion Ihls, Philipp Stratmann
v.l.n.r.: Benjamin Stuchly (Regionalmanagement Mittelhessen), Matthias Beurer (StartMiUp / Mafex), Halla Tahira Ahmad, Alex Ochs, Priya Pednekar, René Mertschuweit, Marion Ihls, Philipp Stratmann

Zu dem Thema „Innenstadt der Zukunft“ fand vom 08.03.2022 bis zum 07.04.2022 die dritte Ausgabe der StartMiUp Prototyping Rallye statt. Kooperationspartner war diesmal das Regionalmanagement Mittelhessen, dass auch den Themenrahmen vorgab. Getreu dem Thema konnten die Studierenden Teilnehmer:innen von den drei mittelhessischen Hochschulen Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg und Technische Hochschule Mittelhessen innovative Lösungen und Geschäftsideen für eine zukunftsfähige Innenstadt entwickeln und diese in erste Prototypen überführen.

Im Laufe der fünf spannenden Wochen entstanden unter der Anleitung zahlreicher Expertinnen und Experten aus dem Hochschulverbund, regionaler Wirtschaftsförderungen und Externen Gästen aus der Wirtschaft tolle Projekte und Problemlösungen. So wurde ein Upcycling Windrad, bestehend aus ausrangierten Elektroscootern, eine auf die jeweilige Stadt zugeschnittenen Assistenz-App für sehbehinderte Menschen, nachhaltige Kronkorken für einen scahdstofffreien Getränkegenuss, sowie eine 360° Online-Plattform, zum gemütlichen Stadtbummel von Zuhause, entwickelt.

Im Einzelnen bestanden die vergangenen fünf Wochen aus Workshops zu Design Thinking, Kreativität, Geschäftsmodellentwicklung, Prototyping Technologien und natürlich Inhalten zum Thema Prototyping und Testing. „Dank der Unterstützung der StartMiUp-Mitarbeitenden und der lehrreichen Workshops konnten wir in dieser kurzen Zeit erstaunlich viel auf die Beine stellen und unsere Idee super ausarbeiten“ zeigt sich Frau Halla Ahmad erfreut über die Teilnahme an der diesjährigen Prototyping Rallye.

Die StartMiUp Prototyping Rallye fand ihren krönenden Abschluss beim Abschlussevent am 07.04.2022 im Vortragsraum der Universitätsbibliothek in Marburg. Dieses Event war zeitgleich die erste, in Präsenz stattfindende Veranstaltung für eine interessierte Öffentlichkeit, in der nunmehr knapp zwei Jahre dauernden Laufzeit des Verbundprojektes StartMiUp.

Eröffnet wurde der Abend durch ein Grußwort des Präsidenten der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Thomas Nauss. Anschießend erhielten die Gäste bei kurzweiligen und abwechslungsreichen Ideen- und Prototypenpitches einen Einblick in das Erarbeitete der Rallye-Teilnehmer:innen.

Abgerundet wurde das Programm durch interessante Expert:innenbeiträge zum Thema Innenstadtentwicklung. Kristine Todt (Hanau Marketing GmbH) führte die Teilnehmer unter anderem hinter die Kulissen des Stadtentwicklungsprozesses „Hanau aufLADEN“ und zeigte u.a. welchen Mehrwert Jungunternehmen und Stadtbilder von Pop-Up Stores haben. Anschließend bat Tranformationsexperte Boris Bender Kristine Todt und Kai Laumann (Laumann Projekte) zum Talk. Einig waren sich die Protagonisten darin, dass auch die Stadtentwicklung durch den Trend zu green economy bestimmt werden muss. „Wenn wir es schaffen Ökologie und Nachhaltigkeit in die Architektur der Innenstadt zu bringen, dann entsteht daraus Behaglichkeit und Atmosphäre, die Lust auf unsere Innenstädte macht.“ resümierte Laumann.

Nach Abschluss des Panels kürte die Jury, bestehend aus Mitgliedern der beteiligten Hochschulen sowie des Forschungscampus Mittelhessen und des Regionalmanagements, das Upcycling Windrad und die App für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen zum Sieger der diesjährigen Prototypingrallye. Mit der Unterstützung der Gründungsberater: innen von StartMiUp, haben diese zwei Teams nun die Möglichkeit, Ihre Idee in eine Crowdfunding Kampagne zu überführen und weiterzuverfolgen.

Hinweis: Investition ind Ihre Zukunft - Dieses Projekt ist Teil der EFRE Förderung "Digitalisierung, Gründung, Innovation in Mittelhessen" und wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.