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Zukunftsweisende Ansätze und Ideen für die Hochschullehre: Gemeinsame Konferenz am 15. und 16. November 2023 in Marburg und online
Unter dem Titel „Teaching Futures – Zukünfte der Lehre“ laden die Marburger Philipps-Universität, die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Technische Hochschule Mittelhessen gemeinsam zu den Tagen der Lehre 2023 ein. Am 15. und 16. November bietet ein abwechslungsreiches Programm für Lehrende und Studierende Gelegenheit, zukunftsweisende Ansätze und Ideen für die Hochschullehre kennenzulernen und zu diskutieren. Den Abschluss der Konferenz bildet die Verleihung des Preises für innovative Lehre der Philipps-Universität Marburg.
„Die Tage der Lehre versprechen spannende Diskussionen, Inspiration und Vernetzungsmöglichkeiten für alle, die sich für die Zukunft der Hochschullehre interessieren“, betont Prof. Dr. Kati Hannken-Illjes, Vizepräsidentin für Bildung der Philipps-Universität. Zum ersten Mal führen die drei mittelhessischen Hochschulen die Tage der Lehre online und vor Ort in Marburg als gemeinsame hochschuldidaktische Konferenz durch. „Miteinander diskutieren und voneinander lernen für eine bessere Lehre der Zukunft ist unser gemeinsames Ziel“, betont Hannken-Illjes.
Gute Lehre der Zukunft gestalten
Am Mittwoch, 15. November gehen verschiedene Vorträge, Diskussionsrunden und Dialoge der Frage nach, wie gute Lehre der Zukunft gestaltet sein soll. Nach einer Begrüßung durch die drei Vizepräsidentinnen der beteiligten Hochschulen hält Prof. Dr. Kelly Matthews von der University of Queensland (Australien) einen englischsprachigen Impulsvortrag. Unter dem Titel „Thinking differently about the role of students in teaching and learning” beleuchtet er innovative Ansätze zur Einbindung von Studierenden in den Lehr- und Lernprozess. Diesem Beteiligungsansatz folgend sind Studierende und Lehrende aller drei Hochschulen zu einer Podiumsdiskussion über die Gestaltung der Lehre der Zukunft eingeladen. Am Nachmittag steht außerdem ein Erfahrungsaustausch für Lehrende zu den Themen Didaktik, Technologien und Kompetenzen der Zukunft sowie Internationalisierung auf dem Programm.
Ideen und Anregungen für die eigene Lehre
Der Impulsvortrag am zweiten Konferenztag (Donnerstag, 16. November) dreht sich um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre und damit verbundene Herausforderungen. Prof. Dr. Marko Kalz von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg reflektiert die Frage: „KI in der Hochschullehre: Vom stochastischen Papagei zum allwissenden Lernbegleiter?“. Kurzvorträge (“Shortcuts“) zu weiteren aktuellen hochschuldidaktischen Themen wie Bedeutung der Zukunftskompetenzen, Diversität in der internationalen Lehre und innovative Lehransätze bieten Anregungen für die eigene Lehre. Die „Labs for Innovative Teaching“ der Verbundhochschulen präsentieren moderne Bildungstechnologien und laden zum Ausprobieren ein. Die Preisträger*innen aus dem Ideenwettbewerb Lehre@Philipp des Vorjahres stellen vor, wie sich ihre innovativen Konzepte in der Praxis weiterentwickelt haben und stehen anschließend für vertiefende Gespräche zur Verfügung.