In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
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Hast du dich schon mal gefragt, wie du die digitale Zukunft deiner Stadt mitgestalten kannst? Beim Digitaltag auf dem Kirchenplatz in Gießen dreht sich alles darum, wie digitale Technologien nicht nur unseren Alltag verändern, sondern auch unsere Teilhabe an der Gesellschaft stärken können. Am 28.06. laden Stadt und Landkreis Gießen gemeinsam mit vielen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung zu einem Tag voller spannender Einblicke und interaktiver Erlebnisse ein.
Mit dabei sind unter anderem: Stadt Gießen, Landkreis Gießen mit dem smarten Gießener Land, die Volkshochschule Gießen und Kreisvolkshochschule des Landkreises Gießen, die Technische Hochschule Mittelhessen und die Justus-Liebig-Universität, das Technologie- und Innovationszentrum Gießen (TIG), das Zentrum Arbeit und Umwelt (ZAUG) und das Landeskompetenzzentrum für barrierefreie IT.
Weitere Informationen zum bundesweiten Digitaltag und dem Programm in Gießen.
„Schweinemaler“ war ein Schimpfwort für Realisten des 19. Jh., die Tierstudien machten und in ihren Werken Banales statt etwas Erhabenes malten. Dass man die Künstler des KuKuK dermaßen beschimpfen wird, wenn sie Tierbilder und Tierplastiken ausstellen, damit ist nicht zu rechnen.
Tiere sind zwar eins der ältesten Motive der bildenden Kunst neben dem Menschen (Höhlenmalerei), aber oft galten sie im Laufe der Kunstgeschichte als nicht bildwürdig. Im Mittelalter u.a. auch als unheimliche Wesen, als Versinnbildlichung des Bösen. Am meisten verbreitet sind heutzutage Plüschtiere, Schmusetiere, die das „Kindchenschema“ erfüllen.
Die Kunstausstellung „Tiere“ setzt sich mit dem Begriff, den ihre Besucher von Tieren haben und mit ihrer Wahrnehmung auseinander und die Künstler sind gespannt, ob die Werke das Wahrnehmungsbedürfnis der Besucher befriedigen oder eher irritieren werden. Zu sehen sind Tierporträts – Paulus Potter war ihr Vorreiter im Holland des 17. Jh. – die aber auch durch Material (Textiles oder Metall oder Holz) und durch die Darstellungsweise (erscheinungsgetreu, abstrahierend, deformierend, karikierend, symbolisch, fantastisch) die verbreitete Wahrnehmung von Tierbildern als Verkörperung von Wünschen, Sehnsüchten, Zuneigung und Fürsorge konterkarieren. Material genug dazu gibt die Wirklichkeit des Tierlebens, der Tierschicksale und der Tierverwertung in unserer technischen Welt.
Teilnehmer der Ausstellung: Barito, Vera Bennung, Hannes Bolterauer, Helga Deiss, Dietmar Eucker, Johannes Eucker, Heiko Frost, Jasmin Frost, Dörte Kohl, Marret Mandler, Heidi Rautenhaus, Ines und Cherry Scheurmann, Carsta Schinkels, Anke Schulz, Brigitta Seibert, Christel Stroh.
Vernissage mit Heidi Rautenhaus und Harald Kessler-Rautenhaus (Gesang)